Chelsea-Boss Abramowitsch erteilt grünes Licht für einen Haaland-Transfer im Sommer!
Verlässt Erling Haaland Borussia Dortmund am Ende der Saison? Auch wenn die BVB-Verantwortlichen zuletzt immer wieder betont haben, dass man den 20-jährigen Stürmer nicht ziehen lassen will, reißen die Transfergerüchte einfach nicht ab. Aktuellen Medienberichten zufolge forciert der FC Chelsea einen Transfer kommenden Sommer.
Wie die „BILD Zeitung“ berichtet, hat Chelsea-Boss Roman Abramowitsch sein Go erteilt in Sachen Erling Haaland. Die Blues gehören zu den wenigen Klubs, die trotz Corona-Krise, weiterhin in der Lage sind Mega-Transfers zu tätigen. Allein in der Saison 2020/21 hat man mehr als 230 Mio. Euro für neue Spieler ausgegeben, unter anderem auch für die beiden ehemaligen Bundesliga-Profis Kai Havertz und Timo Werner.
Wird der BVB ab 120 Mio. Euro schwach?
Haaland-Berater Mino Raiola hat diese Woche betont, dass es nur ganz wenige Klubs auf der Welt gibt, die sich den 20-jährigen Norweger überhaupt leisten können. Vier davon kommen aus der englischen Premier League. Auch wenn Raiola keine Namen genannt hat, befindet sich der FC Chelsea mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit unter diesen besagten Klubs.
Der Stürmer kommt derzeit auf einen Marktwert in Höhe von 110 Mio. Euro. Für diesen Preis dürften die BVB-Bosse ihren Top-Torjäger jedoch sicherlich nicht ziehen lassen. Bei Jadon Sancho forderte man vergangenen Sommer 120 Mio. Euro. Auch bei Haaland dürfte die Schmerzgrenze bei 120-130 Mio. Euro liegen.
Das Problem: Der Norweger verfügt übereinstimmenden Medienberichten zufolge im Sommer 2022 eine Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Mio. Euro. Dortmund würde damit deutlich weniger verdienen als bei einem Transfer in diesem Jahr. Laut der „BILD Zeitung“ könnte das Verpassen der CL-Qualifikation ein ausschlaggebender Faktor sein, sowohl für den BVB als auch für Haaland.
Kurioserweise hat Sportdirektor Michael Zorc erst heute einen Verkauf im Sommer ausgeschlossen: „Dass Erling nach seiner Zeit beim BVB nicht zu jedem Klub wechseln wird, erschließt sich jedem. Ich komme da nicht mal auf zehn. Wir sind happy, dass wir Erling hier haben und planen weiter mit ihm!“