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DFB ermahnt Reus nach öffentlicher Schiri-Schelte

Marco Reus
Foto: imago images

Die kritischen Aussagen von BVB-Kapitän Marco Reus nach der 2:4-Niederlage gegen den FC Bayern in Richtung von Schiedsrichter Marco Fritz haben ein Nachspiel für den 31-jährigen. Reus wurde nun vom DFB ermahnt.



Wie der Deutsche Fußball Bund am Montagabend bekannt gab, wurde Reus vom Kontrollausschuss angeschrieben und ermahnt. Grund dafür: Reus hat sich nach dem Bundesliga-Topspiel gegen die Bayern in mehreren TV-Interviews abwertend in Richtung des Schiedsrichterteams geäußert.

Der DFB hat Reus demnach aufgefordert, sich „künftig in seiner Wortwahl zu mäßigen und seiner Vorbildfunktion als Mannschaftskapitän vollumfänglich gerecht zu werden“. Sollte sich solch ein Vorgehen in Zukunft wiederholen, kommt es zu einer Anklageerhebung vor dem DFB-Sportgericht.

Reus hatte nach einem strittigen Zweikampf zwischen Leroy Sane und Emre Can, der sich unmittelbar vor dem 3:2 der Bayern abgespielt hatte, Schiedsrichter Marco Fritz einen „Bayern Bonus“ unterstellt und mehrfach betont, dass die Münchner bei dieser Szene einen Foulpfiff erhalten hätten.

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