Vorsichtige Entwarnung bei Marco Reus – Auch Hummels und Morey wohl nicht schlimmer verletzt
Zumindest für eine Nacht ist Borussia Dortmund mit dem 2:0-Sieg am Samstagabend gegen Hertha BSC auf Platz fünf geklettert und bis auf einen Zähler an den vierten Rang herangerückt. Da Eintracht Frankfurt am heutigen Sonntag bei RB Leipzig vor einer hohen Hürde steht, könnten sich die Chancen auf die angepeilte Champions-League-Qualifikation wieder deutlich vergrößert haben.
„Ich bin sehr zufrieden. Es war nicht einfach heute. Und die letzten Spiele waren sehr intensiv. Wie wir es dann aber durchgezogen haben, war sehr gut“, zog Trainer Edin Terzic nach dem Erfolg gegen kompakte Berliner, die erst nach der Pause mit einem haltbaren Distanzschuss von Julian Brandt geknackt werden konnten, ein positives Fazit. Kurz nach Schlusspfiff waren beim BVB-Coach indes nach der Auswechslung von gleich drei angeschlagenen Spielern auch noch Sorgenfalten vorhanden, die aber schnell deutlich weniger wurden.
Angeschlagenes Trio am Dienstag wieder im Training?
Vor allem bei Marco Reus, der vom folgerichtig vom Platz gestellten Vladimir Darida übel gefoult wurde, war bei Ansicht der Bilder Schlimmes zu befürchten. Allerdings konnt Terzic bei „Sky“ zumindest halbwegs Entwarnung geben: „Er wirkte jetzt gerade schon wieder sehr gut und war optimistisch.“
Mats Hummels, der nach einer knappen Stunde wegen altbekannter Knieprobleme vom Feld musste, und der nach 71 Minuten mit Wadenproblemen ausgewechselte Mateu Morey werden wohl auch nicht längerfristig fehlen. „Wir sind guter Dinge, dass wir sie in den nächsten ein, zwei Tagen ein bisschen schonen können, damit sie am Dienstag wieder dabei sind. Das waren intensive Wochen für unsere Jungs“, rechnet Terzic aktuell nicht damit, dass das angeschlagene Trio eine längere Pause einlegen muss.