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Haaland-Berater Raiola will die FIFA abschaffen: „Sie sollten nicht existieren“

Mino Raiola
Foto: imago images

Mino Raiola gehört zu den einflussreichsten Spielerberatern in der Fußballbranche. Nicht nur BVB-Shootingstar Erling Haaland gehört zu seinen Klienten, auch Superstars wie Zlatan Ibrahimovic und Paul Pogba vertrauen auf die Dienste des Italieners. Dieser ist bekanntlich kein Freund vom Fußball-Weltverband FIFA und hat nun dessen Daseinsberechtigung in Frage gestellt.



Der 53-jährige ist bekannt dafür, dass er mit seinen öffentlichen Statements gerne mal provoziert. Während er regelmäßig gegen Klubs ätzt, ätzt er vor allem gegen den Fußball-Weltverband FIFA. Raiola ist kein großer Fan der FIFA und hat dies nun erneut zum Vorschein gebracht.

Raiola will FIFA abschaffen

Im Interview mit „The Atlethic“ nahm der Spielerberater kein Blatt vor den Mund und machte deutlich, was er von der FIFA und den handelnden Personen beim Verband hält. Vor allem die Tatsache, dass der Weltverband die Spielerberater in Zukunft stärker regulieren möchte stößt bei Raiola auf wenig Verständnis: „Ich kann nicht akzeptieren, dass eine Organisation, die Leute im Gefängnis hat, mein Leben und mein Geschäft regulieren will. Ich werde nicht akzeptieren, dass sie mein Chef sind. Ich werde nicht akzeptieren, dass sie die Dinge auf eine Weise regeln wollen, die nicht logisch, nicht ehrlich und gegen meine Prinzipien sind. Ich denke, dass die FIFA nicht existieren sollte.“

Er selbst sieht sich als „Anwalt der Spieler“: „Ich werde für die Rechte der Spieler kämpfen. Ich bin seit 27 Jahren in diesem Geschäft. Wenn die Spieler meiner Agentur und dem was ich tue vertrauen, dann ist es etwas Gutes, was ich tue.“

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