Laut Guardiola: ManCity steigt aus dem Haaland-Transferpoker aus
Steigt Manchester City aus dem Haaland-Transferpoker aus? Laut Pep Guardiola werden die Citizens kommenden Sommer keinen neuen Stürmer verpflichten. Der City-Coach verwies auf die schwierige wirtschaftliche Lage.
Neben dem FC Barcelona und Real Madrid gehört auch Manchester City zu jenen Vereinen, die zuletzt immer wieder mit Erling Haaland in Verbindung gebracht wurden. Bedingt durch die Tatsache, dass Sergio Aguero die Skyblues am Ende der Saison verlassen ist, hat ManCity durchaus Bedarf für einen neuen Stürmer. Wie Pep Guardiola jedoch am Freitag bekannt gab, wird man sich im Sommer um keinen Angreifer bemühen – auch nicht um Haaland.
„Wir haben im Moment genug Spieler“
Auf der Abschluss-PK vor dem morgigen Spiel gegen Leicester City äußerte sich Guardiola auch über die anhaltenden Transfergerüchte rund um die Citizens: „Wir haben im Moment genug Spieler in der ersten Mannschaft, und wir haben interessante Spieler in der Akademie“. Laut dem Spanier sei ein Transfer in der Kategorie von Aguero aus finanziellen Gründen „unmöglich“.
Laut Guardiola wird man aller Voraussicht nach überhaupt keinen Angreifer verpflichten: „Heute ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass wir aufgrund der wirtschaftlichen Situation in der Welt keinen Stürmer für die nächste Saison verpflichten werden.“
Auch wenn der City-Coach nicht direkt Bezug zu Erling Haaland genommen hat, ist es offensichtlich wer gemeint war. Gerüchten zufolge fordert der BVB kommenden Sommer 150 Mio. Euro für den Norweger. Mit Blick auf die Aussagen von Guardiola ist es fraglich ob überhaupt ein Klub bereit ist diese Summe zu zahlen.