Gerüchte um Sasa Kalajdzic – Aber laut Watzke „kein Alternativplan“ zu Haaland
Auch wenn bei sieben Punkten Rückstand auf Eintracht Frankfurt und Platz vier der Zug noch nicht ganz abgefahren ist, muss man sich bei Borussia Dortmund immer mehr mit dem Szenario beschäftigen, in der nächsten Saison nicht in der Champions League starten zu dürfen. Seriöse Gedanken daran, auch über den Gewinn der laufenden Königsklasse das Ticket für die nächste Saison lösen zu können, verbieten sich unterdessen mit Blick auf die jüngsten Auftritte beim 1. FC Köln (2:2) und eben gegen Frankfurt (1:2).
Ohne die Einnahmen aus der Champions League aber käme der BVB wohl um die Verkäufe mehrerer Leistungsträger nicht herum. Neben Jadon Sancho gilt in diesem Zusammenhang immer mehr auch Erling Haaland als Kandidat. Angsprochen auf einem möglichen Abschied des norwegischen Torjägers, dessen Berater Mino Raiola sich vergangene Woche bereits mit dem FC Barcelona und Real Madrid ausgetauscht hat, betonte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke indes, weiter mit Haaland zu planen.
Kalajdzic weckt vielerorts Begehrlichkeiten
„Wir wollen ja auch, dass er gerne bei uns bleibt, dass er mit Überzeugung nächstes Jahr für den BVB Tore schießt“, so Watzke, der bei „DAZN“ auch erklärte „keinen Alternativplan“ zu Haaland in der Hinterhand zu haben.
Spekulationen freilich machen natürlich dennoch die Runde. So bringt der „kicker“ nun Sasa Kalajdzic zumindest lose mit dem BVB in Verbindung. Der österreichische Nationalspieler vom VfB Stuttgart spielt mit 13 Toren und vier Vorlagen in 26 Einsätzen eine ganz starke, erste Bundesliga-Saison, hat damit allerdings auch andernorts schon Interesse geweckt. Unter anderem RB Leipzig sowie mehreren Vereinen aus England wird Interesse am 2,00 Meter großen Mittelstürmer nachgesagt. Weil der Vertrag des 23-Jährigen in Stuttgart noch bis 2023 läuft, wäre Kalajdzic aber wohl kaum für weniger als 30 Millionen Euro zu haben.