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BVB auch an Uduokhai interessiert? – Augsburger als mögliche Alternative zu Lacroix

Felix Uduokhai
Foto: imago images

An Manuel Akanji und Mats Hummels lag es nicht, dass Borussia Dortmund das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City letztlich mit 1:2 verloren hat. Vielmehr sorgten beide im Abwehrzentrum lange mit dafür, dass sich die klar favorisierten Skyblues nur wenige zwingende Torchancen erspielen konnten.



Akanji und Hummels bewiesen im Etihad Stadium, grundsätzlich durchaus das Zeug zu einem Innenverteidiger-Gespann auf Top-Niveau zu haben. Auch Emre Can, der in Manchester vor der Abwehr agierte und mit einem schwerwiegenden Ballverlust den ersten Gegentreffer einleitete, besitzt die Qualität, um im Abwehrzentrum eine gute Rolle zu spielen, ebenso der freilich sehr verletzungsanfällige Dan-Axel Zagadou, für den die aktuelle Saison nach einer erneuten Knie-OP schon wieder beendet ist.

Uduokhai noch bis 2024 an Augsburg gebunden

Eben weil die Entwicklung bei Zagadou abgewartet werden muss und Can eigentlich für das Mittelfeld eingeplant ist, hält der BVB bekanntlich Ausschau nach einem weiteren Innenverteidiger. Heiß gehandelt wurde in den vergangenen Wochen vor allem Maxence Lacroix, den der VfL Wolfsburg aber kaum für weniger als 30 Millionen Euro ziehen lassen würde. Geld, das die Borussia im Falle des nicht mehr unwahrscheinlichen Verpassens der Champions League kaum hätte.

Die „Sport Bild“ nennt nun mit Felix Uduokhai einen weiteren Kandidaten, den man in Dortmund für das Abwehrzentrum offenbar im Blick hat. Der 23-Jährige verfügt wie Lacroix über eine enorme Schnelligkeit und auch über eine gute Spieleröffnung, besitzt beim FC Augsburg allerdings noch einen Vertrag bis 2024. Und der FCA soll für den im Herbst erstmals von Bundestrainer Joachim Löw nominierten, zuletzt aber im DFB-Kader fehlenden Uduokhai mindestens 15 Millionen Euro Ablöse verlangen.

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