Unfassbare Haaland-Gerüchte: Berater kriegt 20 Millionen, wenn Messi bleibt?
Das Theater um Erling Braut Haaland (20) scheint gerade erst begonnen zu haben. Nachdem ein Tross um seinen Berater Mino Raiola (53) in Spanien gesichtet wurde, überschlagen sich die Medien mit Berichten rund um das Supertalent. Ob der BVB weiterhin so gelassen bleibt?
Wie bereits berichtet, waren Mino Raiola, Berater von Dortmunds Erling Braut Haaland, und Vater Alf-Inge Haaland (43) sowohl in Barcelona als auch in Madrid, um sich mit den Verantwortlichen der Topklubs von Barça und den „Königlichen“ zu treffen, um über ein zukünftiges Engagement ihres Spielers zu sprechen.
Wie der Radiosender RAC 2 aus Katalonien nun berichtet, sollen Raiola und Alf-Inge Haaland jeweils 20 Millionen Euro Honorar fordern, wenn sie ihren Klienten erfolgreich vermitteln. Kann sich der hochverschuldete Verein aus Barcelona einen Spieler, der im Gesamtpaket derart viel Geld kostet, überhaupt leisten? Kolportiert werden außerdem rund 30 Millionen Euro Jahresgehalt.
Gemutmaßt wird außerdem, dass der FC Barcelona den Haaland-Transfer mit einem Verkauf von Superstar Lionel Messi (33) finanzieren möchte. Doch auch dieser Plan dürfte sich in Luft auflösen, denn: Raiola und Alf-Inge sollen angeblich fordern, dass Messi nicht verkauft wird.
Angebliche Forderung verblüfft: Haaland zu Barca, wenn Messi bleibt?
Dies sind wohl Konditionen, die der FC Barcelona aller Voraussicht nach nicht erfüllen kann. Dass Messi fest entschlossen ist, Barça im Sommer zu verlassen, kommt erschwerend hinzu. Barcelonas Präsident Joan Laporta (58) und Mino Raiola sollen befreundet sein. Einen Freundschaftspreis für den (Noch-)BVB-Stürmer gibt es aber wohl nicht. Aber: Raiola reagierte bei Twitter bereits auf die Berichte und verwies die Honorar-Schlagzeile in das Reich der Fabeln: „Fake News reisen schnell und weit“, so der berühmt-berüchtigte Berater.
Erling Haalands Vertrag in Dortmund läuft noch bis Sommer 2024. Er soll im Jahr 2022 für eine festgeschriebene Ablöse in Höhe von 75 Millionen Euro wechseln können. Sollte der BVB den Norweger bereits im kommenden Sommer verkaufen, dürften die Borussen mindestens 100 Millionen Euro kassieren können.
Verpasst der BVB die Champions League dürfte es umso schwerer werden, den 20-Jährigen zumindest bis 2022 zu halten. Aktuell hat die Borussia sieben Punkte Rückstand auf Eintracht Frankfurt (Rang 4).