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Marco Reus und Mats Hummels noch fraglich – Jadon Sancho gegen Man City sicher nicht dabei

Edin Terzic
Foto: imago images

Die Spannung vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League am Mittwochabend gegen Manchester City, in dem Borussia Dortmund nach der knappen 1:2-Niederlage vergangenen Dienstag auf der Insel ein 1:0-Erfolg für das Weiterkommen genügen würde, steigt nahezu stündlich. Zugleich liefern sich mit Mats Hummels und Marco Reus zwei am Samstagabend beim 3:2-Sieg beim VfB Stuttgart vorzeitig ausgewechselte Akteure einen Wettlauf mit der Zeit.



Sowohl hinter Abwehrchef Hummels, der am Samstag über Kreislaufprobleme klagte, als auch hinter Kapitän Reus, der einen Schlag auf Fuß erhalten hat, stehen noch Fragezeichen. „Wir werden gucken, für wen es reicht“, erklärte Trainer Edin Terzic auf der Pressekonferenz am Dienstagmittag und sprach offen davon, dass gerade der in den letzten Spielen starke Reus „ein großer Verlust“ wäre.

Das gilt definitiv auch für Jadon Sancho, der nach seiner Anfang März erlittenen Muskelverletzung sicher nicht zum Kader gehören wird. „Für ihn wird es leider nicht reichen. Es ist wichtig, dass Jadon jetzt nicht zu schnell zurückkommt und dann wieder ausfällt“, betonte Terzic, beim englischen Nationalspieler kein verfrühtes Risiko eingehen zu wollen.

Terzic zeigt sich zuversichtlich

Generell betont Terzic, dass genügend Möglichkeiten vorhanden wären, um auf etwaige weitere Ausfälle neben den Langzeitverletzten Axel Witsel, Marcel Schmelzer und Dan-Axel Zagadou reagieren zu können: „Ich rede ungerne über Probleme, lieber über Lösungen. Wir haben ja schon das eine oder andere Mal improvisieren müssen. Wenn wir an Emre Can denken, der ja in den letzten Wochen häufig auf ganz vielen verschiedenen Positionen spielen musste. Oder durfte. Da werden wie weitermachen.“

Unabhängig vom Personal weiß Terzic um die Schwere der Aufgabe, Man City besiegen zu müssen: „Es geht darum, morgen eine unglaubliche Leistung zu zeigen, um eine unglaubliche Geschichte stattfinden zu lassen“, so der BVB-Coach, der grundsätzlich zuversichtlich ist, aber auch weiß, dass für den erhofften Coup alles passen muss: „Der Glaube ist groß. Aber Glaube alleine wird uns nicht reichen.“

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