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Bericht: Haaland fordert 35 Mio. Euro Gehalt und schreckt Interessenten ab

Erling Haaland
Foto: imago images

Erling Haaland wurde in den vergangenen Wochen intensiv mit Real Madrid und dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Es gab sogar bereist erste „informative Gespräche“ zwischen den Haaland-Beratern und den beiden Vereinen. Aktuellen Medienberichten zufolge sinkt die Wahrscheinlichkeit jedoch, dass der 20-jährige Norweger den BVB im Sommer verlassen wird. Grund: Aktuell kann sich schlichtweg kein Verein den Top-Torjäger leisten.



Auch wenn die Verantwortlichen in Dortmund zuletzt alle samt betont haben, dass man in der kommenden Saison fest mit Erling Haaland plant, unabhängig von der Frage ob man in der CL spielt oder nicht, machen Meldungen die Runde, wonach der BVB eine Schmerzgrenze für einen Transfer im Sommer festgelegt hat. Demnach fordern die Schwarz-Gelben zwischen 150 Mio. Euro. Nicht nur die stolze Ablösesumme erschwert einen Transfer deutlich, auch die Gehaltsforderungen von Haaland selbst schrecken die Interessenten ab. Dennoch viele Buchmacher, vor allem Neue Sportwetten Anbieter, gehen nach wie vor davon aus, dass der Norweger Dortmund in absehbarer Zeit verlassen wird.

Klubs nehmen Abstand von einem Haaland-Transfer im Sommer

Wie das Portal „Goal“ berichtet, fordert Haaland ein Jahresgehalt in Höhe von 35 Mio. Euro. Damit würde der 20-jährige Stürmer zu einem den bestbezahlten Spielern der Welt werden. Laut „Goal“-Reporter Ruben Uria schreckt diese Forderung die interessierten Klubs ab. Demnach ist vor kurzem ein englischer Top-Klub bei Haaland vorstellig geworden, winkte bei den finanziellen Forderungen jedoch direkt ab. Auch Real und Barca sollen nicht bereit seit so tief in die Tasche zu greifen. Weder die Ablöse noch das Gehalt sind in Corona-Zeiten für die beiden Vereine realisierbar.

BVB-Bosse bleiben gelassen

Vieles spricht dafür, dass Haaland auch in der kommenden Saison für den BVB auf Torejagd gehen wird und die interessierten Klubs erst im Sommer 2022 einen Anlauf starten, wenn die kolportierte Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Mio. Euro greift.

Die Verantwortlichen in Dortmund blieben zuletzt alle samt gelassen. Auch der Spaniern-Trip von Haaland-Berater Mino Raiola hat Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke nicht aus dem Konzept gebracht. Wie bereits bei Jadon Sancho vor einem Jahr, hat der BVB eine klare Vorstellung was man für seinen Top-Star an Ablöse kassieren möchte. Sollte kein Verein bereit sein diese Summe im Sommer zu bezahlen, wird der Angreifer den Verein nicht verlassen.

Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass Dortmund Haaland unter Umständen eine Gehaltserhöhung anbieten könnte, um diesen den Verbleib noch schmackhafter zu machen. Dieses Vorgehen wäre nicht ungewöhnlich und hat der BVB bereits in der Vergangenheit bei Jadon Sancho (erfolgreich) angewandt. Klar ist aber auch, dass die Schwarz-Gelben nicht in der Lage sind die aufgeführten Gehaltsforderungen des Stürmer auf Dauer zu erfüllen.

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