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BVB bezieht Stellung: „Wir lehnen die Gründung einer Super League ab“

Hans-Joachim Watzke
Foto: IMAGO

Die Gründung der neuen Super League sorgt derzeit für viel Aufsehen in der Fußballwelt. Während zwölf europäische Top-Klubs von ihrer eigenen Idee begeistert sind, stoßen die Pläne bei den Fans, Medien und Experten auf deutliche Abneigung. Auch Borussia Dortmund hat am Montag offiziell Stellung bezogen.



Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Borussia Dortmund, genauso wie der FC Bayern, eine Teilnahme an der Super League abgelehnt. Im Rahmen einer Stellungnahme äußerte sich BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wie folgt dazu: „Die Mitglieder des Boards der European Club Association (ECA) haben sich am Sonntagabend zu einer virtuellen Konferenz zusammengeschlossen und bekräftigt, dass der Board-Beschluss vom vergangenen Freitag nach wie vor Gültigkeit hat. Dieser Beschluss besagt, dass die Klubs die geplante Reform der UEFA Champions League umsetzen wollen. Es war die klare Meinung der Mitglieder des ECA-Boards, dass man die Pläne zur Gründung einer Super League ablehnt.“

BVB und Bayern werden der Super League nicht beitreten

In den vergangenen Stunden machten Meldungen die Runde, wonach die deutschen Klubs unter Umständen der Super League noch beitreten könnte. Diese Spekulationen dementierte Watzke deutlich: „Beide deutsche Klubs, die im ECA-Board vertreten sind, der FC Bayern München und Borussia Dortmund, haben in allen Gesprächen zu 100 Prozent deckungsgleiche Auffassungen vertreten.“

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