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Julian Brandt weiterhin ein Thema bei Arsenal – Verbleib beim BVB offen

Julian Brandt
Foto: imago images

In der vergangenen Woche konnte Julian Brandt bei Borussia Dortmund Pluspunkte sammeln. Nach einer ordentlichen Leistung gegen Werder Bremen (4:1) musste der Mittelfeldmann den Anpfiff der Partie gegen den 1. FC Union Berlin zwar wieder auf der Ersatzbank verfolgen, bereitete nach seiner Einwechslung zur Schlussphase aber kurz vor dem Ende den entscheidenden Treffer von Raphael Guerreiro zum 2:0-Endstand vor.



Nichtsdestotrotz droht Brandt auch am heutigen Samstag im wichtigen Spiel beim VfL Wolfsburg zumindest anfänglich wieder die Reservistenrolle. Ein Status, mit dem der 25-Jährige nicht zufrieden sein kann und der Brandt nach jetzigem Stand zusammen mit bei seinen Einsätzen oftmals enttäuschenden Leistungen auch die Europameisterschaft 2021 kosten wird.

Bei Arsenal die Alternative zu Ödegaard

Außer Frage steht, dass sich alle Seiten mehr versprochen haben, als Brandt im Sommer 2019 für festgeschriebene 25 Millionen Euro Ablöse von Bayer Leverkusen nach Dortmund gekommen ist. Doch sein unbestritten großes Potential konnte und kann der 35-fache Nationalspieler zu selten vollends abrufen. Nicht ausgeschlossen ist deshalb eine Trennung im Sommer, zumal ein Verkauf von Brandt dem BVB mutmaßlich eine hohe Ablöse einbringen würde, die an anderer Stelle eingesetzt werden könnte – sei es zur Schließung von coronabedingten Lücken oder für den einen oder anderen Neuzugang.

„Sport Bild“-Reporter Christian Falk berichtet nun abermals, dass der schon in der Vergangenheit interessierte FC Arsenal weiterhin ein Auge auf Brandt geworfen hat, der bei den Gunners als Alternative zum aktuell von Real Madrid ausgeliehenen, aber möglicherweise zu teuren Martin Ödegaard gilt.

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