Borussia Dortmund steht im Pokalfinale! Der BVB hat sich am Samstagabend mühelos mit 5:0 gegen den Zweitligisten Holstein Kiel durchgesetzt und trifft nun im Endspiel (13. Mai) auf RB Leipzig. Der Finaleinzug der Schwarz-Gelben wurde durch die schwere Verletzung von Mateu Morey getrübt.
Dass Team von Edin Terzic ist seiner Favoritenrolle, auch ohne den angeschlagenen Erling Haaland, gegen den überforderten Zweitligisten mehr als gerecht geworden. Während die Kieler in den ersten 15 Minuten noch gut mithalten konnte, erspielte sich der BVB im Anschluss binnen zehn Minuten eine komfortable 3:0-Führung. Reyna brachte Dortmund mit einem Doppelpack (16. und 23.) mit 2:0 in Front. Das 3:0 durch Marco Reus in 26. war dann schon so etwas wie die Vorentscheidung. Hazard (32.) und Bellingham (41.) schraubten das Ergebnis noch in der ersten Halbzeit auf 5:0 hoch.
Morey-Verletzung trübt den Finaleinzug
Nach dem Seitenwechsel schaltete Dortmund einen Gang runter und Kiel hatte deutlich mehr Spielanteile. Wirklich gefährlich wurde es vor dem Tor des BVB jedoch nicht. Marwin Hitz musste lediglich in der 64. bei einem Kopfball von Ahmet Arslan kurzzeitig eingreifen.
Leider folgte in der 72. Minute dennoch ein Negativ-Höhepunkt für den BVB. Der eingewechselte Mateu Morey blieb in der Schlussphase der Partie ohne gegnerische Einwirkung im Rasen hängen und zog sich aller Voraussicht nach eine schwerere Knieverletzung zu.
Am Ende blieb beim klaren 5:0-Erfolg der Schwarz-Gelben und dem zehnten Finaleinzug der Vereinsgeschichte im DFB-Pokal. Am 13. Mai kommt es damit im Berliner Olympiastadion zum Endspiel zwischen dem BVB und RB Leipzig. Die Sachsen setzten sich bereits am Freitag, knapp mit 2:1 n.V. gegen Werder Bremen durch. Kurios: Die beiden Teams stehen sich am kommenden Wochenende bereits in der Fußball Bundesliga gegenüber.