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„Damit habe ich gerechnet“ – Watzke kontert Nagelsmann-Wechsel

Hans-Joachim Watzke
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Nach einer schwierigen Saison hat der BVB am Donnerstag, 13. Mai 2021 (20.45 Uhr) doch noch die Chance nach einem Titel zu greifen. Im Finale des DFB-Pokals treffen die Schwarzgelben auf RB Leipzig. Borussen-Chef Hans-Joachim Watzke (61) sprach nun offen über das Duell und den Noch-RB-Coach im Speziellen.



Das Spiel habe eine „gewisse Brisanz“, so BVB-Boss Hans-Joachim Watzke über das Duell mit RB Leipzig gegenüber „Sport1“. Innerhalb von wenigen Tagen treffen Dortmund und Leipzig gleich zwei Mal aufeinander: am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga und am 13. Mai im DFB-Pokal-Finale in Berlin.

„In diesen beiden Spielen wird sich entscheiden, ob es doch noch eine gute Saison für uns wird“, so Watzke, der einerseits hofft, dass der BVB noch den Einzug in die UEFA Champions League packt und andererseits vom nächsten Titel im DFB-Pokal träumt. „Wir wollen nach 2017 endlich wieder einen Titel holen. Das haben unsere Fans verdient“, so Watzke weiter. Der 61-Jährige erwarte ein „hochspannendes“ Endspiel.

Watzke bei Themen Nagelsmann und Haaland betont gelassen

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Auch über den Wechsel von RB-Trainer Julian Nagelsmann (33) im Sommer zum FC Bayern München sprach Watzke. „Damit habe ich gerechnet“, gab sich der BVB-Chef kühl. „Julian Nagelsmann ist ein Top-Trainer. Dass Bayern eine gute Lösung finden würde, davon war auszugehen.“ Medienberichten zufolge soll der FC Bayern rund 25 Millionen Euro auf den Tisch gelegt haben, um Nagelsmann aus Leipzig loszueisen.

Im Interview sprach Watzke auch einen möglichen Wechsel von Topstar Erling Braut Haaland (20), der immer wieder von Berater Mino Raiola (53) über die Öffentlichkeit angeheizt wird. „Ich lese mir das alles gar nicht mehr durch“, gab sich Watzke betont gelassen.

Allerdings: Über das Jahr 2022 hinaus wird es nur äußerst schwer sein, Haaland in Dortmund zu halten. „Wenn ein Verein wie Barcelona oder Madrid kommt, so groß und mit so viel Geschichte, ist es schwer, nein zu sagen“, so Berater Raiola gegenüber der „AS“ aus Spanien. „Man muss abwarten, ob diese Aussage bis zum 1. September Bestand hat“, so der 53-Jährige in Bezug auf die Ansagen des BVB, den Norweger im Sommer nicht ziehen lassen zu wollen.

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