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Niedrigere Ablöseforderung für Jadon Sancho – BVB würde 100 Millionen Euro akzeptieren

Jadon Sancho
Foto: imago images

Am Rande des 5:0-Sieges im Pokal-Halbfinale gegen Holstein Kiel hat sich Michael Zorc in der Personalie Jadon Sancho recht offen gezeigt. Borussia Dortmunds Sportdirektor verriet, mit dem englischen Nationalspieler bereits im vergangenen Jahr „ein Gentlemen’s Agreement“ gehabt zu haben, „dass er unter bestimmten Voraussetzungen wechseln kann.“



Diese Voraussetzung waren indes nicht ohne, soll der BVB doch für Sancho 120 bis 130 Millionen Euro Ablöse aufgerufen haben. Eine passende Offerte ging allerdings nicht ein, sodass mit Beginn des Trainingslagers im August in Bad Ragaz ein Transfer von Seiten der Borussia abgehakt war.

Drei englische Schwergewichte interessiert

Im bevorstehenden Sommer wird das Thema aber wieder auf die Agenda rücken, wobei neben dem im Vorjahr stark interessierten Manchester United inzwischen auch der FC Liverpool und der FC Chelsea ihren Hut in den Ring geworfen haben sollen. Im Vergleich zum vergangenen Sommer soll der BVB dabei inzwischen seine Forderungen etwas heruntergeschraubt haben und „nur“ noch 100 Millionen Euro verlangen.

Noch immer ein stattlicher Betrag, der in der immer noch nicht überwundenen Corona-Pandemie auch für die englischen Schwergewichte eine Herausforderung bedeutet. Aktuell jedenfalls scheint nicht wirklich sicher, dass der BVB für Sancho tatsächlich einen dreistelligen Millionenbetrag erlösen kann. In Relation zu den 7,84 Millionen Euro, die der BVB im Sommer 2017 für Sancho an Man City überwiesen hat, wäre es aber immer noch ein gutes Geschäft, auch wenn die Borussia die Forderungen nochmals ein wenig nach unten korrigieren müsste.

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