Thema Peter Gulacsi erledigt – Gregor Kobel nun der Top-Kandidat für das BVB-Tor
Borussia Dortmund hat bei der Suche nach einer neuen Nummer eins eine Option weniger. Peter Gulacsi, der in den vergangenen Wochen als Wunschkandidat des BVB gehandelt wurde, wird nicht nach Dortmund wechseln, sondern seinen Vertrag bei RB Leipzig vorzeitig bis 2025 verlängern. Zugleich wird eine Ausstiegsklausel gestrichen, die dem ungarischen Nationaltorhüter einen Wechsel für eine festgeschriebene Ablöse von 13 Millionen Euro ermöglicht hätte.
Offiziell bestätigt ist die Verlängerung des 31-Jährigen zwar noch nicht, doch nach Informationen von „Bild“ und „kicker“ ist zwischen dem auch von Inter Mailand umworbenen Gulacsi und Leipzig alles klar.
Kobel in Stuttgart nicht unverkäuflich
Die Dortmunder Verantwortlichen, die dem Vernehmen nach mit Marwin Hitz als Nummer zwei planen und Roman Bürki bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen würden, müssen sich be der Suche nach einem neuen Schlussmann somit anders orientieren. Als neuen Top-Kandidaten nennt „Bild“ Gregor Kobel vom VfB Stuttgart, der kurioserweise auch in Leipzig die erste Wahl gewesen wäre, hätte sich Gulacsi für einen Abschied entschieden.
Der 23 Jahre alte Schweizer, der bislang noch auf sein erstes A-Länderspiel wartet, dem im Tor der Nati aber die Zukunft gehören könnte, steht in Stuttgart noch bis 2024 unter Vertrag, würde wie alle Leistungsträger der Schwaben aber mutmaßlich die Freigabe erhalten, sollte ein Angebot in entsprechender Höhe eingehen. Spekulationen zufolge würde die Stuttgarter Schmerzgrenze bei etwa 15 Millionen Euro liegen. Die Qualifikation für die Champions League und ein Verkauf von Bürki, für den man sich in Dortmund rund fünf Millionen Euro Ablöse erhoffen soll, würden eine Kobel-Verpflichtung dabei deutlich vereinfachen.