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Terzic unter Rose beim BVB? Hamann hält es für „ausgeschlossen“

Edin Terzic
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Bleibt Edin Terzic (38) dem BVB tatsächlich erhalten? Es mehren sich die Gerüchte, dass der Noch-Trainer der Borussia im Sommer seinen Abgang planen würde. Nun hat sich „Sky“-Experte Dietmar Hamann (47) zu Wort gemeldet.



„Ich kann mir nicht vorstellen, dass Marco Rose Interesse daran hat, dass er als Co-Trainer bleibt“, so die durchaus überraschenden Worte von Ex-Nationalspieler Dietmar Hamann bei „Sky90“. Hamann halte einen Terzic-Verbleib sogar für „ausgeschlossen“, wie er anfügte. „Ich würde es von Roses Seite nicht verstehen, ich würde es von Vereinsseite nicht verstehen. Du musst da hin, du musst die Zöpfe abschneiden“, so der 47-Jährige.

Als Marco Rose (44) als neuer Trainer von Borussia Dortmund feststand, wurde auch bekannt, dass sein Mönchengladbacher Co-Trainer René Maric (28) mit ihm nach Dortmund wechseln würde. Doch auch Edin Terzic soll zum Trainerstab von Rose gehören.

Durch die Erfolge der letzten Wochen und einen möglichen Sieg im DFB-Pokal macht sich Edin Terzic allerdings auch bei anderen Klubs zum Thema. Dietmar Hamann hatte prompt einen Vorschlag: „Die Leverkusener brauchen möglicherweise auch einen Trainer im Sommer. Ich glaube, dass er nach Leverkusen hervorragend passen würde“, so der ehemalige Mittelfeldmann.

Wolf und Terzic mit gemeinsamer Trainer-Zukunft?

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Bei Bayer 04 Leverkusen steht derzeit Hannes Wolf (40) in der Trainerverantwortung, einer der besten Kumpels von Edin Terzic. Wolfs Vertrag läuft nur bis zum Saisonende. Ob die „Werkself“ den ehemaligen Dortmunder weiterbeschäftigen wird, ist noch völlig offen. Ob Wolf und Terzic womöglich erneut zusammen arbeiten könnten, wurde offenbar noch nicht diskutiert. Beide schwärmten in der Vergangenheit von ihrer gemeinsamen Zusammenarbeit in der Jugendabteilung von Borussia Dortmund.

Ende 2020 wurde Edin Terzic in Dortmund zum Chef befördert, nachdem Trainer Lucien Favre (63) entlassen wurde. Nach schwierigen ersten Wochen und Monaten hat er das Team stabilisieren können und ist nun auf Champions-League-Kurs. Am Donnerstag hat er zudem die Chance, mit dem BVB den DFB-Pokal zu gewinnen. Im Finale in Berlin (20.45 Uhr) wartet, wie bereits am vergangenen Samstag in der Bundesliga (3:2), das Team von RB Leipzig.

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