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Sancho und Haaland schießen den BVB zum Pokalsieg – Edin Terzic fühlt „ganz viel Stolz“

Erling Haaland und Jadon Sancho
Foto: Friedemann Vogel - Pool/Getty Images

Das erste der beiden vor dem Endspurt ausgegebenen Ziele ist erreicht. Bevor es an den letzten zwei Spieltagen darum geht, den am vergangenen Wochenende erklommenen vierten Tabellenplatz zu verteidigen und die Qualifikation für die Champions League zu schaffen, hat Borussia Dortmund mit einem deutlichen 4:1-Erfolg im Endspiel von Berlin gegen RB Leipzig den DFB-Pokal gewonnen.



Bereits zur Pause lag die Borussia durch einen Doppelpack von Jadon Sancho und einen Treffer von Erling Haaland mit 3:0 in Führung. Leipzig bäumte sich im zweiten Durchgang zwar auf und kam zum 1:3, doch wirklich in Gefahr geriet der Sieg des BVB nicht mehr. Letztlich war es Haaland, der mit seinem zweiten Treffer kurz vor dem Ende die allerletzten Zweifel am ersten Titelgewinn seit 2017, damals ebenfalls der DFB-Pokal, beseitigte.

Marco Reus denkt auch voraus

Obwohl nur zwei Tage zur Regeneration und zur Vorbereitung auf das Gastspiel am Sonntag beim 1. FSV Mainz 05 bleiben, ließ man es sich beim BVB nicht nehmen, den Pokal-Erfolg gebührend zu feiern. Und obwohl die aus wirtschaftlichen Gründen so wichtige Champions League noch nicht erreicht ist, machte der gefeierte Trainer Edin Terzic aus seiner Freude über die extrem positive Entwicklung der jüngeren Vergangenheit keinen Hehl: „Ich fühle ganz viel Stolz, weil wir einen sehr guten Weg gegangen sind in den vergangenen Wochen und Monaten. Das war im Februar so nicht abzusehen. Dass es im Mai dann so aussieht, dass wir uns als Pokalsieger noch für die Champions League qualifizieren können, das macht uns stolz. Das haben wir als Mannschaft geschafft!“

Aus den letzten Erfolgen freilich leitete Kapitän Marco Reus auch einen gewissen Anspruch an sich selbst ab: „Wenn wir unter Zugzwang sind, dann zeigen wir unsere Qualität. Das müssen wir in den nächsten Jahren kontinuierlich zeigen, vor allem gegen die vermeintlich kleinen Gegner.“ Und sicherlich dürfte Reus dabei zuvorderst den Auftritt im Mainz im Kopf gehabt haben.

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