Nach der erfolgreichen CL-Quali: So sehen die BVB-Transferpläne im Sommer aus
Mit dem gestrigen 3:1-Erfolg gegen Mainz 05 hat sich Borussia Dortmund für die UEFA Champions League qualifiziert und damit sein Minimalziel in der Bundesliga erreicht. Mit der erfolgreichen Qualifikation für die Königsklasse hat sich der BVB auch eine deutlich bessere Ausgangslage für den bevorstehenden Transfer-Sommer gesichert.
Die Erleichterung auf Seiten des BVB nach Erreichen der Champions League ist groß. Nicht nur die Spieler waren gestern sichtlich erleichtert, dass man nicht bis zur letzten Sekunde zittern muss, auch die BVB-Bosse dürften nun deutlich entspannter auf die neue Saison blicken. Vor allem die Transferplanungen der Schwarz-Gelben werden von der erneuten CL-Teilnahme profitieren.
Diese Baustellen muss der BVB im Sommer schließen
Beim Verpassen der Königsklasse hätten Dortmund 75 Mio. Euro weniger zur Verfügung gestanden. Auch wenn die wirtschaftliche Lage weiterhin angespannt ist, solange man vor leeren Rängen spielt, hat man nun deutlich mehr Möglichkeiten in Sachen Neuzugänge.
Mit Blick auf den aktuellen Kader müssen Michael Zorc & Co. im Sommer mehrere Baustellen schließen. Ganz oben auf der Todo-Liste steht die Suche nach einer neuen Nummer eins. Der BVB wurde zuletzt mit zahlreichen Torhütern in Verbindung gebracht. Aktuell führt die heißeste Spur nach Stuttgart zu Gregor Kobel.
Auch in der Defensive wird sich aller Voraussicht nach etwas tun. Ein neuer Rechtsverteidiger und Innenverteidiger sollen der wackligen BVB-Abwehr in der neuen Spielzeit mehr Stabilität bringen.
Wie tief Dortmund in die Tasche greifen wird hängt jedoch auch von Jadon Sancho und dessen Zukunft ab. Sollte der Engländer die Schwarz-Gelben im Sommer verlassen, würde dies weitere 90-100 Mio. Euro in die Kasse spülen. Weitere Abgänge von Julian Brandt, Nico Schulz und Roman Bürki sind zudem nicht ausgeschlossen.