Seit Sommer 2017 kickt Mahmoud Dahoud (25) bei Borussia Dortmund. Lange Zeit hatte er am Borsigplatz einen schweren Stand. Doch im letzten Halbjahr spielte er sich in die erste Elf und wusste zu überzeugen. Ob er seinen Vertrag verlängern wird, scheint noch unklar.
Im Jahr 2017 unterschrieb Mahmoud Dahoud bei Borussia Dortmund einen Fünfjahresvertrag. Das große Talent kam von Borussia Mönchengladbach und hatte lange Zeit Probleme und konnte sich nie wirklich durchsetzen. Nun hat der zweifache deutsche Nationalmannschaft den Durchbruch doch noch geschafft und ist so wichtig wie nie zuvor.
Dass Dahoud die beste Halbserie in Dortmund überhaupt erlebte, hatte auch mit der Verletzung von Axel Witsel (32) zu tun. Dahoud spielte sich in der Mittelfeldzentrale fest und debütierte schließlich auch für die deutsche Nationalmannschaft. Bei der EM 2021 muss der gebürtige Syrer allerdings zusehen. Dahoud steht zumindest auf der Abrufliste von Bundestrainer Joachim Löw (61).
Dahoud wurde immer wichtiger – bleibt er es unter Rose?
Im Sommer 2022 läuft der Vertrag von Mahmoud Dahoud aus. Wie es weitergeht, scheint noch unklar. Eine Verlängerung scheinen sich aber beide Seiten vorstellen zu können. Allerdings soll es auch Interessenten aus Italien, Spanien und England geben.
Die alles entscheidende Frage dürfte sein, ob der neue Trainer Marco Rose (44) so mit Dahoud plant wie es zuletzt Edin Terzic (38) tat. Aufgrund der zuletzt starken Leistungen ist aber damit zu rechnen, dass Dahoud auch unter Rose ein wichtiger Spieler sein dürfte.
Dahoud absolvierte mittlerweile 101 Pflichtspiele für den BVB, erzielte drei Tore und legte neun Treffer auf. Ein extrem wichtiges Tor erzielte er in der abgelaufenen Saison beim 3:2 beim FC Sevilla im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinals.