Auch Alaa Bakir verlässt den BVB – Youngster vor Engagement beim MSV Duisburg
Ob die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund tatsächlich als Meister der Regionalliga West in die 3. Liga aufsteigen wird, entscheidet sich aufgrund der Einsprüche von Rot-Weiss Essen und des SV Bergisch Gladbach 09 gegen mehrere Spiele im Endspurt der am Wochenende zu Ende gegangenen Saison erst noch am grünen Tisch. Unabhängig davon, in welcher Liga die U23 des BVB 2021/22 starten wird, ist aber schon jetzt klar, dass das Gesicht der Mannschaft von Trainer Enrico Maaßen ein anderes sein wird.
Mit Taylan Duman (1. FC Nürnberg), Migel-Max Schmeling (SC Verl), Henri Weigelt (TSV Steinbach), Malte Wengerowski (BW Lohne), Dominik Wanner (1. FSV Mainz 05 II) und Patrick Osterhage (VfL Bochum) haben sechs Akteure aus dem bisherigen Aufgebot schon bei anderen Vereinen unterschrieben.
Darüber hinaus laufen die Verträge von Krystian Wozniak, Marco Hober, Haymenn Bah-Traoré und Alaa Bakir aus bzw. wurden wie im Falle von Philipp Harlaß, der selbst darum gebeten hat, aufgelöst.
Bakir geht nach acht Jahren
Den vor einigen Wochen schon mit dem Hamburger SV in Verbindung gebrachten Bakir, der in 39 Einsätzen vier Treffer und zwölf Vorlagen zu einer gelungenen Saison beisteuerte, hätte der BVB dem Vernehmen nach gerne gehalten.
Der 20 Jahre alte Offensivmann hat sich nun aber nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ gegen einen Verbleib und für einen Wechsel in die Nachbarschaft entschieden. Der seit 2013 beim BVB ausgebildete Youngster steht demnach vor einem Engagement beim MSV Duisburg und könnte somit in der neuen Spielzeit als Gegner der BVB-Reserve im Stadion Rote Erde auflaufen.