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Julian Brandt und Nico Schulz hoffen auf eine neue Chance unter Marco Rose

Julian Brandt und Nico Schulz
Foto: imago images

Während die Gespräche über den seit längerem im Raum stehenden Wechsel von Jadon Sancho zu Manchester United allem Anschein nach Fahrt aufnehmen und womöglich zeitnah schon auf die Zielgerade einbiegen, ist die Zukunft von mehreren Spielern, von denen sich Borussia Dortmund den Medienberichten der letzten Tage zufolge gerne trennen würde, weiter offen.



Die zuletzt verliehenen Marius Wolf (1. FC Köln), Immanuel Pherai (PEC Zwolle), Leonardo Balerdi (Olympique Marseille) und Sergio Gómez (SD Huesca) haben in Dortmund keine große Perspektive mehr, während für Julian Brandt, Nico Schulz und Roman Bürki die Aussichten auf einen Stammplatz besser sein könnten. Dem Trio würde der BVB bei passenden Angeboten die Freigabe erteilen.

Entscheidet die Vorbereitung?

Anders als Bürki, der hinter seinen Schweizer Landsleuten Gregor Kobel und Marwin Hitz nur noch dritter Torhüter wäre, scheinen die von Bundestrainer Joachim Löw für die EM 2021 nicht berücksichtigten Nationalspieler Brandt und Schulz nur bedingt gewillt, sich nach einem neuen Klub umzusehen. Vielmehr hoffen beide nach Informationen von „Sport 1“ auf eine neue Chance unter dem künftigen Trainer Marco Rose und wollen deshalb noch nicht die Flinte ins Korn werfen.

Möglich daher, dass beide in der Vorbereitung versuchen werden, den neuen Coach von sich zu überzeugen, um künftig wieder eine wichtigere Rolle als in den vergangenen Monaten zu spielen und die einst vom BVB an Bayer Leverkusen bzw. die TSG 1899 Hoffenheim bezahlten Ablösen in Höhe von jeweils rund 25 Millionen Euro doch noch rechtfertigen zu können. Geht dieser Plan nicht auf, ist bis zum Ende der Sommertransferperiode aber auch ein Abschied aus Dortmund sicher nicht ausgeschlossen.

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