Rose legt mit zwölf Spielern los – langes Gespräch mit Schulz
Borussia Dortmunds neuer Trainer Marco Rose (44) hat mit dem Training losgelegt. Bei der ersten Einheit begrüßte der Ex-Coach von Borussia Mönchengladbach nur zwölf Spieler, inklusive zweier Nachwuchsspieler.
Sieben Minuten dauerte Marco Roses erste Ansprache, als er sein Team am Sonntagvormittag zur ersten Trainingseinheit versammelte. Mit nur zwölf Spielern startete schließlich die erste Trainingseinheit in Dortmund-Brackel.
Zehn Feldspieler und zwei Keeper waren mit dabei. Marwin Hitz (33) und Roman Bürki (30) trainierten separat. Landsmann Gregor Kobel (23), der vom VfB Stuttgart nach Dortmund wechselte, hat noch frei, da er in den Schweizer EM-Kader nachrückte. Neben Leihrückkehrer Marius Wolf (26, war an den 1. FC Köln verliehen) und den Jungprofis Steffen Tigges (22) und Ansgar Knauff (19) und den Nachwuchstalenten Göktan Gürpüz (18) und Nnamdi Collins (17), die erste Profiluft schnuppern sollen, waren Kapitän Marco Reus (32), Nico Schulz (28), Julian Brandt (25), Mahmoud Dahoud (25) und Felix Passlack (23) beim ersten Training mit an Bord.
Kehl schwärmt von „tollem Typen“ Rose
Die Co-Trainer René Maric (28) und Alexander Zickler (47), die Marco Rose aus Mönchengladbach mitbrachte, ließen das Team auf kleine Tore spielen, bevor der Chefcoach die Einheit um kurz vor 12 Uhr beenden ließ. Anschließend führte Rose noch ein längeres Einzelgespräch mit Linksverteidiger Nico Schulz.
In den kommenden Wochen werden nach und nach einige Profis in das Training einsteigen. US-Boy Giovanni Reyna (18) legt in der kommenden Woche los, Sturmtank Erling Braut Haaland (20) in der darauf folgenden. Youssoufa Moukoko (16) soll nach seiner Bänderverletzung auch bald wieder zurückkehren. Die EM-Teilnehmer sind noch länger im Urlaub.
Viel Lob bekam der neue BVB-Trainer unterdessen von Lizenzspieler-Leiter Sebastian Kehl (41): „Ich kenne ihn lange, auch privat, und weiß, was für einen tollen Typen wir bekommen haben“, so der künftige Sportdirektor, der ab der Saison 2022/23 Michael Zorc (58) beerben wird. „Ich spüre, dass die Spieler richtig Bock auf diesen Verein haben. Wir wollen etwas bewegen in dieser Saison.“