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Neuer Vertrag für Mats Hummels – Abwehrchef soll bis mindestens 2023 bleiben

Mats Hummels
Foto: imago images

Bezüglich seiner Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft hat Mats Hummels noch keine Entscheidung getroffen. Kurz nach dem Achtelfinal-Aus der DFB-Auswahl vergangene Woche in Wembley gegen England (0:2) darauf angesprochen, erklärte der erst kurz vor der EM 2021 von Bundestrainer Joachim Löw zurückgeholte Weltmeister von 2014, sich im Laufe der folgenden Wochen darüber Gedanken machen zu wollen.



Schon weiter scheinen derweil die Überlegungen die Zukunft des 32-Jährigen auf Vereinsebene betreffend. Denn wie nun die „WAZ“ berichtet, soll Hummels dem BVB auf jeden Fall bis mindestens 2023 erhalten bleiben. Die Borussia würde den aktuell bis 30. Juni 2022 datierten Vertrag mit dem Innenverteidiger gerne sogar über 2023 hinaus verlängern.

Verlängerungsklausel wird umgangen

Keine Bedeutung mehr hätte in diesem Fall eine aktuell laut der „Sport Bild“ noch vorhandene Klausel, laut der sich Hummels derzeitiger Vertrag bei 22 Pflichtspielen in der neuen Saison automatisch um ein weiteres Jahr verlängern würde. Unabhängig davon soll der 2019 vom FC Bayern München nach Dortmund zurückkehrte Routinier länger als bis 2022 im schwarz-gelben Trikot zu sehen sein.

Hummels selbst hat bereits mehrfach anklingen lassen, sich durchaus bereit für noch weitere Jahre als Profi zu sehen. Der 76-fache Nationalspieler wird bei einer Verlängerung aber vermutlich in Sachen Gehalt Abstriche hinnehmen müssen. Zehn Millionen Euro pro Jahr wie bisher dürfte das künftige Salär im Zuge von Anpassungen aufgrund der Corona-Krise kaum mehr ausmachen.

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