Chelsea bereitet Mega-Angebot für Haaland vor: Wird der BVB bei 175 Mio. Euro schwach?
Während die Wechselgerüchte rund um Erling Haaland zuletzt ein wenig verstummt sind, könnte nun neue Bewegung in den Transferpoker kommen. Englischen Medienberichten zufolge bereitet der FC Chelsea ein Mega-Angebot für den Norweger vor, bei dem sicherlich auch die Verantwortlichen in Dortmund ins Grübeln kommen werden.
Michael Zorc & Co. haben in den vergangenen Wochen gebetsmühlenartig betont, dass man keinerlei Ambitionen hat Erling Haaland diesen Sommer zu verkaufen. Der BVB „plant fest mit dem Stürmer“. Dennoch arbeitet der FC Chelsea weiterhin an einer Verpflichtung des Top-Torjägers und scheint es wirklich ernst zu meinen.
Verzichtet der BVB auf 100 Mio. Euro?
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– Chelsea plot ‚immediate‘ Haaland deal 🤝https://t.co/eP8rdO1PrJ— Mirror Football (@MirrorFootball) July 11, 2021
Wie der englische „Mirror“ berichtet, sind die Blues bereit bis zu 175 Mio. Euro für Haaland auszugeben. Bei dieser Summe werden auch die Verantwortlichen in Dortmund hellhörig. Grund: Haaland kann, Gerüchten zufolge, den BVB im Sommer 2022 für die festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von 75 Mio. Euro verlassen. Mit einem Verkauf in diesem Jahr würden die Schwarz-Gelben somit satte 100 Mio. Euro mehr einnehmen. Für Haaland selbst würde sich der Deal (finanziell) auch lohnen: Laut dem „Mirror“ soll der Angreifer in London weit mehr als 20 Mio. Euro pro Jahr verdienen, was ihn zum bestbezahlten Spieler der Premier League machen würde.
Auch wenn man durch den bevorstehenden Transfer von Jadon Sancho zu ManUnited (rd. 85 Mio. Euro) bereits ein sattes Transferplus erzielt hat, werden sich Hans-Joachim Watzke & Co. sicherlich ganz genau mit solch einem Angebot befassen, sollt es denn tatsächlich eintreffen.
Folgt auf Werner und Havertz nun auch Haaland?
Chelsea gehört, danke Klubeigener Roman Abramowitsch, zu den wenigen Vereinen auf der Welt, die solch eine Ablöse in Corona-Zeiten stemmen können. Der CL-Sieger hat allein im vergangenen Sommer 250 Mio. Euro für neue Spieler ausgegeben, darunter befanden sich unter anderem auch die beiden deutschen Nationalspieler Timo Werner und Kai Havertz.