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St. Juste auf dem Weg nach Dortmund? Heidel dementiert

Jeremiah St Juste
Foto: imago images

Schnappt sich der BVB Jeremiah St. Juste (24) vom FSV Mainz 05? Medienberichten zufolge wird es zwischen den Borussen und dem Niederländer konkreter. FSV-Sportvorstand Christian Heidel (58) dementierte aber bereits.



Wie die in Mainz ansässige „Allgemeine Zeitung“ berichtet, würde es zwischen Borussia Dortmund und Innenverteidiger Jeremiah St. Juste von Mainz 05 ernster werden. „Es gibt kein Angebot des BVB“, sagte allerdings FSV-Sportvorstand Christian Heidel gegenüber „Sport1“. Der erfahrene Manager soll aber auch bereits zugegeben haben, dass es Gespräche zwischen den Klubs gegeben hatte.

Dem Zeitungsbericht zufolge soll der BVB noch nicht bereit sein, die von Mainz ausgerufenen 15 bis 20 Millionen Euro für den Niederländer zu zahlen, der noch bis Sommer 2023 an die Rheinhessen gebunden ist.

Ob die Mainzer St. Juste und auch seinen Abwehrkollegen Moussa Niakhaté (25) halten können, scheint offen. „Ich hoffe, es bleibt so, dass kein Verein anruft“, so Heidel gegenüber der „Bild“. „In dem Fall haben wir nämlich eine eingespielte Abwehr. Es ist grundsätzlich unser Ziel, möglichst wenig zu verändern.“ Mit einem entsprechenden Geldregen könnte die Sache allerdings schon wieder anders aussehen.

BVB bei St. Juste in Wartestellung: Spekuliert Mainz auf England?

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Die Mainzer Innenverteidigung mit Jeremiah St. Juste und Niakthaté war maßgeblich am Aufschwung unter Trainer Bo Svensson (41) verantwortlich. „Für Spieler dieser Kategorie hat der Transfermarkt ja eigentlich noch gar nicht begonnen“, gab Heidel zu. „Die Vereine aus der Premier League beginnen alle erst so Mitte Juli mit der Saisonvorbereitung. Und vorher arbeitet da auch sonst keiner, sind auch die Manager noch im Urlaub.“ Zudem: „Wenn ein englischer Klub einen Top-Transfer macht, kommt Geld in den Markt, das der abgebende Verein investieren kann. Und so springt der Kreislauf dann an.“

An St. Juste soll nicht nur der BVB dran sein. Verschiedenen Medienberichten zufolge wären auch Lazio Rom, Bayer 04 Leverkusen oder der VfL Wolfsburg interessiert. St. Juste wechselte im Sommer 2019 von Feyenoord Rotterdam aus den Niederlanden nach Mainz. Seither absolvierte er 60 Pflichtspiele für die „Nullfünfer“. Ihm gelangen zwei Tore und drei Assists.

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