Abschied von Thomas Delaney rückt näher – Weiter Gerüchte um Halstenberg und Vagnoman

In der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel am morgigen Samstag beim SC Freiburg war Thomas Delaney in den vergangenen Tagen trotz eines im Raum stehenden Wechsels zum FC Sevilla voll dabei. Ob der dänische Nationalspieler aber am heutigen Freitag auch in den Flieger steigen wird, der Borussia Dortmund in den Breisgau bringt, ist derzeit noch offen.

Denn die Gespräche zwischen allen Beteiligten über einen Wechsel des defensiven Mittelfeldspielers scheinen auf die Zielgeraden einzubiegen. Während Delaney selbst bereits ein unterschriftsreifer Dreierjahresvertrag vorliegen soll, haben sich nach Informationen der „Bild“ auch der BVB und Sevilla deutlich aufeinander zubewegt. Die Andalusier sollen nach anfänglich nur vier Millionen Euro inzwischen zur Zahlung einer Ablöse von sechs Millionen Euro bereit sein und der BVB lediglich noch sieben Millionen Euro fordern, nachdem es zunächst noch ein zweistelliger Millionenbetrag war.

Vier Millionen Euro für Vagnoman

Im Wissen darum, in Dortmund mit Jude Bellingham, Emre Can, Axel Witsel und Mahmoud Dahoud starke Konkurrenz zu haben, spricht inzwischen einiges dafür, dass Delaney einen Wechsel forciert. Ersatz würde der BVB im zentralen Mittelfeld wohl nicht holen, doch auf anderen Positionen sind noch Nachbesserungen möglich.

„Bild“ nennt weiterhin Marcel Halstenberg als Kandidaten, den RB Leipzig wohl ziehen lassen würde. Allerdings wird die Borussia voraussichtlich nur dann einen Linksverteidiger hinzuholen, wenn Nico Schulz den Verein noch verlässt. Für die rechte Abwehrseite gilt derweil weiter Josha Vagnoman als Option, der den Hamburger SV offenbar für rund vier Millionen Euro verlassen darf. Der 20-Jährige, der auch links spielen könnte, wäre perspektivisch sicherlich ein interessanter Transfer, würde mittel- bis langfristig aber auch für ein Überangebot auf der rechten Abwehrseite sorgen. Aktuell stehen für diese Position bereits Thomas Meunier, Felix Passlack und der allerdings noch lange verletzte Mateu Morey unter Vertrag.