BVB mit viel Respekt nach Freiburg – Kader noch offen
Vier Tage nach dem ersten Dämpfer der neuen Saison in Form der 1:3-Pleite im Supercup gegen den FC Bayern München will Borussia Dortmund am morgigen Samstag beim SC Freiburg am zweiten Bundesliga-Spieltag den zweiten Dreier landen. Im Wissen darum, zuletzt zwei Mal in Folge im Breisgau nicht gewonnen und vergangene Saison dort sogar mit 1:2 verloren zu haben, tritt der BVB die Reise gen Süden aber mit einer ordentlichen Portion Respekt an.
„Christian Streich macht über Jahre gute Arbeit. Ich habe großen Respekt vor dem, was sich der SC Freiburg erarbeitet hat. Im Breisgau ist es immer schwierig, der SC ist ein Gegner, der immer an sich glaubt“, betonte Trainer Marco Rose die Schwere der anstehenden Aufgabe. Gleichzeitig zeigte sich der BVB aber auch überzeugt vom eigenen Team, sofern die Basics vorhanden sind: „In der Mannschaft stimmt alles. Ehrgeiz, Mentalität, gesundes Aggressionspotenzial. Aber: Wir dürfen niemals glauben, dass es an manchen Tagen auch mal mit weniger Einsatz geht. Da müssen wir hin, dann werden wir Erfolg haben.“
Fünf Akteure auf dem Weg zurück
Noch offen gelassen hat Rose auf der Pressekonferenz am Freitagmittag, wer in den Flieger nach Freiburg steigen wird. „Heute kommen fünf Spieler ins Mannschaftstraining zurück, danach werden wir entscheiden, wer in Freiburg dabei ist und wer nicht“, erklärte Rose in Bezug auf die zuletzt fehlenden Mats Hummels, Julian Brandt, Emre Can, Raphael Guerreiro und Thomas Meunier.
Alle fünf haben in den vergangenen Tagen deutliche Fortschritte gemacht, doch besteht auch nicht die unbedingte Notwendigkeit zu Umstellungen im Vergleich zum Dienstag. Endgültige Klarheit herrscht aber erst am späten Nachmittag nach dem Abschlusstraining.