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Trotz der Freude über den späten 3:2-Sieg gegen Hoffenheim: Marco Rose sieht Gesprächsbedarf

Marco Rose
Foto: imago images

Als Munas Dabbur in der 90. Minute im Anschluss an einen Eckball zum 2:2-Ausgleich für die TSG 1899 Hoffenheim traf, sah es für Borussia Dortmund nach der nächsten Enttäuschung aus. Doch der 1:3-Niederlage im Supercup gegen den FC Bayern München und dem 1:2 beim SC Freiburg ließ der BVB letztlich doch nicht den Verlust von zwei Punkten folgen, weil Erling Haaland in der Nachspielzeit noch der 3:2-Siegtreffer gelang.



„Der Trainer ist heute zufrieden, weil es drei Punkte gab. Wir haben hintenheraus eine Willensleistung gezeigt. Zu Beginn haben wir eine sehr dominante erste Halbzeit gespielt, nur eine Situation am Anfang zugelassen“, hob Trainer Marco Rose auf der vereinseigenen Webseite zunächst das Positive hervor, merkte dann aber auch durchaus vorhandenen Gesprächsbedarf an: „Es ist aber klar, dass es noch eine Menge Dinge gibt, über die wir reden wollen. Da geht es um das Spiel mit dem Ball, Sicherungsverhalten, Positionsspiel und Spielaktivität im letzten Drittel.“

Bellingham lobt „Maschine Haaland“

Jude Bellingham, dessen zwischenzeitlicher Treffer zum 2:1 am Ende nicht für einen Dreier gereicht hätte, rückte unterdessen den Matchwinner in den Vordergrund: „Ich bin sehr glücklich, dass wir das Spiel gewonnen haben. Erling ist eine Maschine. Ich kann kaum beschreiben, wie gut er ist. Es ist unglaublich, was er da macht.“

Auch bei Gregor Kobel, der mehrfach glänzend reagierte und weitere Gegentore verhindert, überwog unter dem Strich die Freude. Der Schweizer Nationalspieler war aber dennoch nicht rundum zufrieden: „Nichtsdestotrotz ist nicht alles positiv. Wir hätten es heute schon früher klar machen können. Das ist ein fader Beigeschmack, aber am Ende sind wir super happy darüber, dass wir das Spiel noch gewonnen haben.“

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