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Marin Pongracic als einziger Last-Minute-Transfer – Abgänge noch möglich

Marin Pongracic
Foto: imago images

Viele Spekulationen rankten sich in den vergangenen Tagen um mögliche Neuzugänge und Abgänge von Borussia Dortmund , doch tatsächlich ist der gestrige Deadline Day eher ruhig verlaufen. Zwar wurde wie erwartet die Ausleihe von Marin Pongracic vom VfL Wolfsburg inklusive einer Kaufoption über rund zwölf Millionen Euro perfekt gemacht, doch ansonsten hat sich der Kader des BVB nicht mehr verändert.



Allerdings ist zumindest theoretisch noch möglich, dass es in den nächsten Tagen zu Abgängen kommt. Zwar dürfen innerhalb Deutschlands unter Vertrag stehende Akteure nun bis Januar nicht mehr wechseln und auch in den übrigen Top-Ligen Europas geht nach Transferschluss nichts mehr, doch einige Länder erlauben aktuell noch Transfers.

Russland und die Türkei erlauben noch Transfers

So etwa dürfen russische Vereine noch bis zum 7. September neue Spieler verpflichten und türkische Klubs können sogar noch bis 8. September tätig werden. Anders als Klubs aus weiteren Länder mit noch geöffnetem Transfermarkt wie Tschechien, der Slowakei oder Serbien ist durchaus vorstellbar, dass Vereine aus Russland oder der Türkei so tief in die Tasche greifen, dass auch für BVB-Profis ein Wechsel interessant wird.

Allerdings haben sich Spekulationen um ein Interesse von Fenerbahce Istanbul an Marius Wolf zuletzt nicht weiter konkretisiert und wenn Roman Bürki eine Ausleihe zum FC Basel vornehmlich aus sportlichen Gründen ablehnt, dürfte die türkische Süper Lig für den Schweizer Schlussmann auch nur bedingt interessant sein. Ansonsten würde der BVB wohl nur noch Nico Schulz die Freigabe erteilen, doch ein passendes Angebot in zweistelliger Millionenhöhe ist für den Linksverteidiger im Moment von keinem Verein zu erwarten. Derzeit spricht somit vieles dafür, dass der BVB-Kader tatsächlich bis zum Winter unverändert bleibt.

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