Hertha BSC für Edin Terzic kein Thema – Berliner sollen angefragt haben
In den vergangenen Wochen ist es einigermaßen ruhig geworden um Edin Terzic, der Borussia Dortmund in der vergangenen Saison als Interimsnachfolger von Lucien Favre mit einem überragenden Endspurt noch in die Champions League und zum Pokalsieg geführt hat. Nach der Ankunft von Marco Rose wurde Terzic anders als zunächst geplant nicht zum Co-Trainer, sondern zum Technischen Direktor und arbeitet seitdem eher im Hintergrund.
Dass andere Vereine an den 38 Jahre alten Fußball-Lehrer denken, wenn der Trainerposten neu besetzt werden soll, überrascht derweil nicht. Im Sommer wurde Terzic unter anderem bei Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg als Kandidat gehandelt, ehe der Verbleib beim BVB besiegelt wurde.
Pal Dardai schon in der Diskussion
Nach nur vier Spieltagen tauchen nun die ersten Gerüchte über mögliche Trainerwechsel bei der Konkurrenz und in diesem Zusammenhang auch über Terzic auf. So soll nach Informationen der „Sport Bild“ Hertha BSC nach dem Fehlstart mit drei Niederlagen in drei Spielen bereits bei Terzic angeklopft haben. Terzic allerdings scheint dabei klar signalisiert zu haben, dass ein Engagement in Berlin für ihn im Moment nicht in Frage kommt. Auch wenn sich Terzic auf Nachfrage nicht dazu äußern wollte, sieht der mit einem Vertrag bis 2025 ausgestattete Deutsch-Kroate seine Zukunft erst einmal in Dortmund.
In Berlin ist unterdessen das Trainerthema auch nicht mehr ganz akut, nachdem mit dem zuvor schon in die Diskussion geratenen Pal Dardai am vergangenen Wochenende beim VfL Bochum (3:1) der erste Dreier gelungen ist.