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Werner, Thuram & Co. – Das sind die potenziellen Haaland-Nachfolger beim BVB

Timo Werner
Foto: IMAGO

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird Erling Haaland Borussia Dortmund im Sommer 2022 vorzeitig verlassen. Der Norweger verfügt über eine Ausstiegsklausel und die Wahrscheinlichkeit, dass er davon in knapp zehn Monaten Gebrauch machen wird, ist sehr groß. Wie die „Sport BILD“ berichtet, hat die Suche nach einem Nachfolger für den Angreifer beim BVB schon längst begonnen.



Auch wenn es schwer wird einen neuen Stürmer zu finden der 65 Tore und 19 Vorlagen in den ersten 65 Spielen verbucht, müssen sich Michael Zorc & Co. auf die Suche machen. Laut der „Sport BILD“ gibt es vier potenzielle Kandidaten, die im Sommer 2022 in heißes Thema bei den Schwarz-Gelben werden könnten.

Ein Kandidat soll demnach Timo Werner vom FC Chelsea sein. Der deutsche Nationalspieler ist bei den Blues, nach der Verpflichtung von Romelu Lukaku, nicht mehr erste Wahl und die Londonern nach nur zwei Jahren vorzeitig verlassen. Das Problem: Werner ist kein echter Mittelstürmer, zudem verdient der 25-jährige Gerüchten zufolge 20 Mio. Euro bei Chelsea, was das Gehaltsgefüge in Dortmund komplett sprengen würde. Last but not least sollen nicht alle BVB-Bosse von Werner und dessen Qualitäten überzeugt sein.

Neben Werner könnte man auch auf eine „Bundesliga-Lösung“ zurückgreifen. Diese hieß demnach Marcus Thuram. Der Franzose steht aktuell beim Ligakonkurrenten Borussia Mönchengladbach unter Vertrag und besitzt ebenfalls eine Ausstiegsklausel in Höhe von 45 Mio. Euro kommenden Sommer. Für Thuram spricht die Tatsache, dass er die Liga bestens kennt und vor allem BVB-Coach Marco Rose. Zudem wäre er in Sachen Gehalt deutlich günstiger als Werner.

Kommt ein Stürmer aus dem Ausland?

Ein weiterer Kandidat ist Lautaro Martínez. Nach „Sport BILD“-Informationen war der BVB bereits 2018 an dem 24-jährige Argentinier dran. Dieser entschied sich damals jedoch für einen Wechsel zu Inter. In Mailand steht der Angreifer jedoch vor einer ungewissen Zukunft. Der Klub ist hoch verschuldet und muss immer wieder seine Top-Stars gewinnbringend verkaufen. Ähnlich wie Werner ist Martínez im Gesamtpaket mit Ablöse und Gehalt jedoch ebenfalls zu teuer für die Dortmunder.

Last but not least bringt das Blatt Europameister Andrea Belotti vom FC Turin ins Spiel. Der 27-jährige wäre am Ende der Saison ablösefrei zu haben. Der italienische Nationalspieler trifft regelmäßig in der Serie A und wäre rein finanziell betrachtet das geringste Risiko für den BVB. Es ist jedoch fraglich, ob man in Dortmund nach dem misslungenen Immobile-Experiment nochmals auf einen Stürmer aus Italien setzen möchte.

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