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Marius Wolf mit dem Status quo zufrieden – Abgang auch im Winter unwahrscheinlich

Marius Wolf
Foto: IMAGO

Nach zwei Leihstationen bei Hertha BSC und beim 1. FC Köln zurückgekehrt zählte Marius Wolf im Sommer zu den Spielern, denen Borussia Dortmund bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg gelegt hätte. Eine entsprechende Offerte, die für alle Beteiligten gepasst hätte, blieb indes trotz einiger Spekulationen aus.



Mutmaßlich auch deshalb, weil in Pandemie-Zeiten kaum ein Verein dazu in der Lage bzw. bereit sein dürfte, Wolfs Gehalt in Höhe von dem Vernehmen nach fünf Millionen Euro pro Jahr zu übernehmen. Wolf, dessen Arbeitspapier sogar noch bis 2024 datiert ist, präsentiert sich seit seiner Rückkehr indes ohnehin als vollwertiges Kadermitglied und kommt regelmäßig zumindest als Einwechselspieler zum Zug.

Schon fünf Kurzeinsätze

An drei der ersten fünf Bundesliga-Spieltage wurde der 26-Jährige ebenso eingewechselt wie im Supercup gegen den FC Bayern München (1:3) und zum Auftakt der Champions League bei Besiktas Istanbul (2:1). Nicht ganz überraschend zog Wolf auf „transfermarkt.de“ nun ein positives Zwischenfazit nach den ersten Monaten zurück in Dortmund: „Vor der Saison habe ich mir das Ziel gesetzt, auf Spielzeit zu kommen. Natürlich weiß ich, dass enorme Qualität in der Mannschaft steckt und wir Spieler mit Weltklasse-Format haben. Ich habe trotzdem schon meine Minuten erhalten und war mit mir selbst zufrieden. Ich kämpfe jeden Tag im Training. Im Fußball geht es schnell, so dass man auf mehr Spielzeit kommen kann. So, wie es bisher gelaufen ist, bin ich ganz zufrieden.“

Großartig Gedanken über einen Abschied aus Dortmund macht sich Wolf unterdessen nicht, schließt indes auch nichts aus: „Im Fußball weiß man nie, wo man in einem halben oder ganzen Jahr ist. Deswegen denke ich jetzt nicht daran, was in einem Jahr sein kann“, so der gebürtige Coburger, der freilich auch betont, dass die Gegenwart das Wichtigste ist: „Ich will jetzt hier meine Leistung bringen und der Mannschaft so gut wie möglich helfen.“

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