Suche nach Haaland-Nachfolger läuft bereits – 30 bis 40 Millionen Euro Ablöse denkbar

Die 0:1-Niederlage am Samstag bei Borussia Mönchengladbach hat deutlich gemacht, dass es Borussia Dortmund ohne Erling Haaland an der absoluten Durchschlagskraft im Angriff mangelt. Möglich, dass der BVB am heutigen Dienstag in der Champions League gegen Sporting Lissabon ein weiteres Mal ohne den von muskulären Problemen geplagten Norweger auskommen muss.

Die aktuelle Phase ohne Haaland liefert unterdessen schon einmal einen Vorgeschmack auf die Zukunft, wird doch allgemein erwartet, dass Haaland schon im nächsten Sommer den nächsten Schritt zu einem der ganz großen Vereine Europas machen wird. Auch wenn man in Dortmund hofft, den 21-Jährigen doch noch länger halten zu können, ist im Hintergrund längst die Suche nach einem Nachfolger angelaufen.

Der Blick geht nach Nizza

Im Podcast „Die Dortmund-Woche“ erklären die „Sport 1“-Reporter Patrick Berger und Oliver Müller, wie die Suche nach einem „neuen Haaland“ abläuft und welche Aspekte dabei wichtig sind. So soll der BVB durchaus dazu bereit sein, für einen neuen Mittelstürmer tiefer in die Tasche zu greifen. Eine Ablöse zwischen 30 und 40 Millionen Euro scheint möglich, sollte sich die Forderung für den Wunschkandidaten in entsprechender Höhe bewegen.

Idealerweise soll der neue Mann zwischen 19 und 24 Jahre alt, damit also noch lange nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt sein. Etwa 30 Scouts fahnden in ganz Europa nach einem passenden Spieler, wobei auch der eine oder andere Name fällt. So soll der BVB einen genaueren Blick auf Kasper Dolberg und Amine Gouiri richten, die beide für OGC Nizza spielen. Aber auch über eine große Lösung mit Anthony Martial, der bei Manchester United große Konkurrenz hat, wird spekuliert. Mit dem vorhandenen Budget dürfte es aber nicht einfach werden, den aktuell auf 50 bis 55 Millionen Euro taxierten Franzosen nach Dortmund zu holen.