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„Muss an seinem Mindset arbeiten“ – BVB kritisiert Malen deutlich

Donyell Malen
Foto: IMAGO

Die Kritik an Donyell Malen (22) wird immer deutlicher. Nach wie vor kann der 30-Millionen-Euro-Neuzugang nicht beim BVB überzeugen. Auch Trainer Marco Rose (45) wählt nun direktere Worte, um seinen Offensivmann zu pushen.



Noch läuft es nicht für Donyell „Donny“ Malen bei Borussia Dortmund. Im Sommer war der niederländische Nationalspieler für 30 Millionen Euro von der PSV Eindhoven gekommen und sollte die Lücke füllen, die Jadon Sancho (21) hinterlassen hatte. Seine bisherige Bilanz: 17 Spiele, 1 Tor, 2 Vorlagen. In der Bundesliga ist er noch ohne Treffer. Immerhin glückte Malen das so wichtige 1:0-Siegtor im Champions-League-Spiel gegen Sporting Lissabon.

„Für Donny geht es darum, sich an die Bundesliga zu gewöhnen, an das Tempo, an die Physis“, so Dortmunds Trainer Marco Rose. Dabei sprach er auch über die Einstellung des 22-Jährigen, die noch zu wünschen übrig lasse: „Er muss auch an seinem Mindset arbeiten. Es ist wichtig, dass er auch gegen den Ball viel Energie aufwendet, um dadurch in andere Situationen zu kommen.“

Kritik an Malen wird lauter – „zu wenig Torgefahr“

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Nicht nur BVB-Trainer Marco Rose, der auch sagte, dass sich Malen „nachhaltig auf hohem Niveau beweisen“ müsse, kritisiert den Neuzugang. „Es ist offensichtlich, dass Donny noch nicht das zeigt, was wir uns erhofft haben“, schlägt Sportdirektor Michael Zorc (59) gegenüber dem „kicker“ in eine ähnliche Kerbe. „Er strahlt zu wenig Torgefahr aus und bietet zu wenig an. Daran müssen wir mit ihm arbeiten.“

Malen spielte zuvor vier Jahre bei der PSV Eindhoven und kam in 116 Pflichtspielen auf starke 55 Tore und 24 Vorlagen. Für die niederländische Nationalmannschaft lief der Angreifer bisher 16 Mal auf. Dabei erzielte er vier Tore und legte drei Treffer auf.

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