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Rose wünscht Bürki zum Geburtstag neuen Klub

Roman Bürki
Foto: IMAGO

Einst war er die klare Nummer 1 im Tor von Borussia Dortmund, nun ist er in der Hierarchie nur noch an dritter Stelle: Roman Bürki (31). Da ein Wechsel im Sommer nicht klappte, steht der Schweizer nach wie vor bei den Borussen auf der Gehaltsliste. Ginge es nach Trainer Marco Rose (45), sollte sich dies bald ändern.



Am letzten Sonntag wurde Roman Bürki 31 Jahre alt. Der BVB trainierte an diesem Tag nicht, weswegen Trainer Marco Rose beim Schweizer zuhause anrief, „weil es mir zum einen ein Bedürfnis war, ihm zu gratulieren. Und ihm zum anderen ein paar Dinge mit auf den Weg zu geben“, so der 45-jährige Übungsleiter.

Seit dem Wechsel von Gregor Kobel (23) im Sommer vom VfB Stuttgart ist Bürki beim BVB nur noch die Nummer 3. Bereits in der letzten Saison hatte er seinen Stammplatz an Marwin Hitz (34) verloren. „Ich muss sagen, wie Roman sich hier in seiner Situation verhält, ist außergewöhnlich stark. Er ist da fürs Team, ist bereit, trainiert gut. Er schafft eine Arbeitsatmosphäre, die gut ist. Wenn wir ihn bräuchten, dann wäre er da“, lobt Rose seinen Schützling.

Aber: Eine große Perspektive hat der ehemalige Freiburger in Dortmund nicht mehr, wie der Trainer unmissverständlich klar macht. „Ich wünsche ihm, und das habe ich ihm gesagt, dass er wieder die Rolle bekommt, für die er geschaffen ist.“ Damit meint Rose, „dass er sportlich wieder einen Weg für sich findet, wo er im Tor stehen und das machen kann, was er am liebsten macht, wo er erfolgreich ist. Weil ich finde, dass er sich das verdient hat.“

Rose über Bürki: „Auf dem Platz steht er selten, aber…“

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BVB-Trainer Marco Rose macht auch deutlich, dass Bürki keinesfalls aussortiert werden würde: „Solange er Teil des Vereins ist, bekommt er natürlich jegliche Unterstützung, wie wir sie leisten können. Auf dem Platz steht er momentan selten, aber nochmal: Die Art und Weise, wie er sich verhält, ist außergewöhnlich gut“, so der ehemalige Gladbacher Coach.

Bürki war im Sommer 2015 für 3,5 Millionen Euro vom SC Freiburg an den Borsigplatz gewechselt. Für die Schwarzgelben stand der Schweizer in 232 Pflichtspielen auf dem Feld. Neun Mal lief er auch die Schweizer Nationalmannschaft auf.

Dortmunds neue Nummer 1, Gregor Kobel, wechselte im Sommer 2021 für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart nach Dortmund. Der 23-Jährige ist beim BVB die unumstrittene Nummer 1 und kam bislang auf 18 Pflichtspiele. Auch für die Schweiz gab Kobel mittlerweile sein Debüt.

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