Das vorzeitige CL-Aus ist ein herber Rückschlag für Borussia Dortmund. Nicht nur der Druck auf Marco Reus & Co. wächst, vor allem BVB-Trainer Marco Rose gerät immer mehr in die Kritik. Aktuellen Medienberichten zufolge steht der 45-jährige ab sofort „unter verschärfter Beobachtung“ in Dortmund.
Die 1:3-Pleite gegen Sporting Lissabon könnte zu einem Negativ-Wendepunkt für Borussia Dortmund in der laufenden Saison werden. Das frühe Aus in der Königsklasse drückt nicht nur auf die Stimmung bei den Schwarz-Gelben, sondern sicherlich auch am Selbstvertrauen der Spieler und das ausgerechnet in dieser Phase der Saison. Der BVB hat in den kommenden zwei Wochen zwei wichtige Bundesliga-Spiele vor sich. Sollte man gegen Wolfsburg (27.11) und die Bayern (4.12) erneut einbrechen, droht man auch in der Liga den Anschluss zu verlieren.
Neben den sportlichen Herausforderungen bahnt sich zu allem Überfluss nun scheinbar auch noch eine Trainerdiskussion an. Aktuellen Medienberichten zufolge steht Marco Rose beim BVB spätestens seit dem CL-Aus auf dem Prüfstand.
Rose muss nun liefern und selbst für Ruhe sorgen
Die „BILD Zeitung“ hatte bereits vor knapp zwei Wochen von einer „Schonfrist“ für Rose bis zum Winter berichtet. Laut dem Blatt ist eine Veränderung auf der Trainerbank in der Winterpause nicht mehr ausgeschlossen. Als potenziellen Nachfolger hat die „BILD“ Edin Terzic, den Pokalsieger-Trainer aus der Vorsaison und aktuell Technischer Direktor, ins Spiel gebracht.
Auch am Donnerstag berichten mehrere Medien übereinstimmend, dass der Druck auf Rose zugenommen hat. Die „Ruhr Nachrichten“ haben demnach erfahren, dass „Rose und die Mannschaft in den kommenden Wochen unter verschärfter Beobachtung stehen werden“. Nach „kicker“-Informationen rumort es zudem bereits in der BVB-Kabine. Das Fachblatt machte zudem deutlich, dass Dortmund „unruhige Weihnachten drohen“.
Klar ist: Noch besteht kein Grund zur Panik in Dortmund, weder bei Rose noch beiden Bossen. Dennoch muss der 45-jährige in den kommenden Wochen und vor allem Spielen (positive) Ergebnisse liefern. Nur diese werden beim BVB für Ruhe sorgen.