BVB auch ohne Raphaël Guerreiro und Youssoufa Moukoko nach Wolfsburg
Auch wenn überraschend die Chance auf ein schnelles Comeback von Erling Haaland besteht, stellt sich die Personalsituation von Borussia Dortmund vor dem heutigen Gastspiel beim VfL Wolfsburg nach wie vor alles andere als optimal dar. Denn nachdem Marco Rose auf der Pressekonferenz zum Spiel am Freitagmittag noch offen gelassen hatte, ob es für Raphaël Guerreiro und Youssoufa Moukoko reicht, gab es inzwischen von beiden negative Nachrichten.
Wie die „Ruhr Nachrichten“ bereits am Freitagabend berichteten, ist der BVB ohne Guerreiro und Moukoko in die Autostadt gereist. Zwar erklärte Rose noch wenige Stunden zuvor, dass bei Moukokos Augenentzündung die Behandlung anschlage und schon zu einer Besserung geführt habe, doch ein Einsatz kommt für das 17 Jahre alte Sturmtalent offenkundig dennoch zu früh.
Risiko bei Guerreiro wohl zu groß
Bei Guerreiro, der am Mittwoch vor dem Gastspiel in der Champions League bei Sporting Lissabon über muskuläre Probleme klagte und kurzfristig aus der Startelf genommen werden musste, hatte Rose am Freitagmittag noch Hoffnung, allerdings auch betont, noch abwarten zu müssen. Letztlich ist aber wohl das Risiko zu groß, dass sich die Probleme des gerade erst von einem Muskelfaserriss genesenen Portugiesen vergrößern und eine erneute, längere Ausfallzeit soll tunlichst vermieden werde.
Sicher nicht dabei in Wolfsburg sind überdies Jude Bellingham, der in Lissabon einen Schlag aufs Knie erhalten hat, der bis heute in Quarantäne befindliche Thorgan Hazard, die Langzeitverletzten Mateu Morey und Marcel Schmelzer sowie Giovanni Reyna, dessen Comeback nach einer Muskelblessur weiter nich absehbar ist.