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Axel Witsel lässt seine Zukunft offen – Abschied aus Dortmund steht im Raum

Axel Witsel
Foto: IMAGO

Ob Axel Witsel am Samstagabend in der Startelf stehen wird, wenn Borussia Dortmund den FC Bayern München zum Top-Spiel empfängt und mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen kann, ist offen. Obwohl der erneute Ausfall von Jude Bellingham droht, könnte sich Trainer Marco Rose durchaus auch für ein Mittelfeldzentrum ohne den erfahrenen Belgier, dafür mit Mo Dahoud auf der Sechs sowie Emre Can und Julian Brandt auf den Halbpositionen einer Raute entscheiden.



Offen ist nach wie vor auch die Zukunft von Witsel, die nach Einschätzung nicht weniger Beobachter spätestens nach Ablauf des aktuellen Vertrages am 30. Juni 2022 nicht mehr in Dortmund liegen wird. Spekuliert wird sogar, dass der bald 33-Jährige dem BVB schon im Januar den Rücken kehren könnte. So sollen mit Juventus Turin und Newcastle United zwei Vereine eine Winterverpflichtung des 120-fachen Nationalspielers ins Auge fassen, während ein bislang freilich nur vagen Gerüchten zufolge vorhandenes Interesse von Real Madrid erst dem nächsten Sommer gelten soll.

Fünf Pflichtspiele bis Weihnachten

Witsel selbst macht sich trotz dieser schon seit Wochen kursierenden Gerüchte keinen Kopf und erklärte nun gegenüber „CNN“, dass noch keinerlei Entscheidung gefallen sei. „Ich weiß nicht, was als nächstes passieren wird. Ich konzentriere mich mehr auf die Gegenwart, auf das Hier und Jetzt, denn das ist es, was zählt“, so der Mittelfeldmann, der zunächst die bis Weihnachten noch anstehenden Spiele absolvieren will.

„Dann werden wir sehen, was die Zukunft bringt. Ich denke, jetzt ist es besser, von Spiel zu Spiel zu schauen“, unterstreicht Witsel, dass seine Konzentration ganz den fünf im Jahr 2021 noch verbleibenden Begegnungen des BVB gilt.

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