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Bellingham mit schwerem Vorwurf gegen Zwayer: BVB-Youngster droht eine Sperre!

Jude Bellingham
Foto: IMAGO

BVB-Youngster Jude Bellingham hat nach der 2:3-Niederlage gegen den FC Bayern schwere Vorwürfe gegen Schiedsrichter Felix Zwayer erhoben. Der 18-jährigte hat dem Unparteiischen Schiebung unterstellt. Die Aussagen von Bellingham werden mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Nachspiel für den BVB-Profi haben.



Bellingham hat nach dem Spiel Schiedsrichter Felix Zwayer und dessen Leistung sehr scharf kritisiert. Im Gespräch mit dem norwegischen TV-Sender „Viaplay“ nahm der BVB-Spieler kein Blatt vor den Mund und haderte vor allem mit dem Handelfmeter gegen Mats Hummels: „Für mich war das kein Elfmeter. Hummels schaut nicht einmal zum Ball und er kämpft um ihn.“

Im Nachgang wurde der Engländer noch deutlicher und warf Zwayer vor, er hätte das Spiel bewusst zu Gunsten der Bayern entschieden: „Man kann sich viele andere Entscheidungen in diesem Spiel anschauen. Man gibt einem Schiedsrichter, der zuvor schon mal Spielverschiebung gemacht hat, das größte Spiel in Deutschland – was erwartet man da?“

Auch Marco Rose ließ nach dem Spiel kein gutes Haar an Zwayer: „Herr Zwayer kann ruhig noch ein paar Mal den BVB pfeifen, wir sind hier und bereiten uns vor auf alles, was da kommt. Er kann uns gerne noch ein paar Stöcke und Steine in den Weg werfen.“

Wie reagiert der DFB auf die Aussagen von Bellingham?

Doch was ist der Grund für die harte Bellingham-Kritik? Der 18-jährige spielt mit seinen Aussagen auf die Vergangenheit von Zwayer an. Dieser wurde 2005, im Rahmen des Hoyzer-Skandals, für sechs Monate gesperrt, weil er ein Honorar von 300 Euro von diesem angenommen hatte, um als Linienrichter dabei zu helfen, kritische Situationen im Rahmen eines Regionalliga-Spiels zu vermeiden.

Der 40-jährige hat sich in den vergangenen Jahren jedoch zu einem der besten Unparteiischen in Deutschland etabliert und ist schon seit geraumer Zeit FIFA-Schiedsrichter.

Wie die „BILD Zeitung“ berichtet, droht Bellingham ein Nachspiel für seine öffentliche Kritik. Mit Blick auf die Unterstellung ist eine Sperre für den Mittelfeldspieler nicht auszuschließen. Im besten Falle kommt der BVB-Youngster mit einer Geldstrafe davon.

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