Die Enttäuschung über das eigene Aus in der Vorrunde der Champions League wird sich zwar vermutlich auch über Weihnachten noch nicht gänzlich abstreifen lassen, doch kann Borussia Dortmund ab Montag auch international den Blick wieder nach vorne werfen. Denn am Montag wird ab 13 Uhr im Haus des Europäischen Fußballs im schweizerischen Nyon die Zwischenrunde der Europa League ausgelost, in der die acht Gruppendritten der Champions League auf die acht Gruppenzweiten der Europa League treffen und um die letzten acht Plätze im Achtelfinale kämpfen.
Seit Donnerstagabend steht nun auch fest, auf welche acht Gegner der BVB treffen kann. Wie alle Champions-League-Absteiger ist auch Dortmund bei der Auslosung nicht gesetzt. Nichtsdestotrotz scheint der Topf mit Dritten der Champions League, in dem sich unter anderem auch der FC Barcelona, der FC Sevilla und RB Leipzig befinden, insgesamt etwas stärker.
BVB zuerst zu Hause
Sowohl für die ungesetzten als auch für die gesetzten Teams ist von einer lösbaren Aufgabe bis zu einem richtig schweren Los alles drin. Wohl eher als machbar einzustufen wären für den BVB die Glasgow Rangers, Olympiakos Piräus, Sporting Braga und Dinamo Zagreb, wobei auch jeweils zwei Vertreter aus Italien und Spanien lauern. Duelle mit dem SSC Neapel und Lazio Rom bzw. Real Sociedad San Sebastian und Betis Sevilla würden dabei mutmaßlich nicht ganz einfach.
Schon sicher ist, dass der BVB als ungesetzte Mannschaft im Hinspiel am 17. Februar zu Hause antritt und eine Woche später am 24. Februar zum Rückspiel reisen muss.