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Gerüchte um Becir Omeragic – Holt der BVB einen weiteren Schweizer?

Sebastian Kehl und Michael Zorc
Foto: imago images

In diesen Tagen stecken die Verantwortlichen von Borussia Dortmund um Klubboss Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc, dessen Nachfolger Sebastian und Trainer Marco Rose die Köpfe zusammen, um sowohl über die kurzfristige Personalplanung für die Rückrunde als auch über mögliche Transfers mit längerfristigem Horizont zu sprechen.



Während Verpflichtungen in diesem Winter maßgeblich auch von Abgängen abhängen, werden im Hinblick auf die neue Saison verschiedene Namen diskutiert. Weit oben auf der Agenda steht dabei Verstärkung die Innenverteidigung. Aktuell sind dort nur Mats Hummels und Manuel Akanji als feste Größen einplanbar, wohingegen Dan-Axel Zagadou seinen auslaufenden Vertrag noch nicht verlängert hat und eine Weiterverpflichtung des nur bis Sommer vom VfL Wolfsburg ausgeliehenen Marin Pongracic als unwahrscheinlich gilt.

Omeragic bei zahlreichen Klubs auf der Wunschliste

Mit Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und Konstantinos Mavropanos (VfB Stuttgart) soll der BVB zwei Innenverteidiger auf dem Zettel haben, die in der Bundesliga herausragende Leistungen gebracht haben, die allerdings jeweils nicht ganz günstig wären. Darüber hinaus geht der Blick der Dortmunder Scouts aber offenbar auch über die Landesgrenzen hinaus. Denn wie der italienische Sportjournalist Marco Giordano berichtet, soll die Borussia auch Becir Omeragic vom FC Zürich auf dem Zettel haben.

Der 19-Jährige, der bereits vier A-Länderspiele für die Schweiz bestritten hat und in Dortmund nach jetzigem Stand auf seine Landsleute Gregor Kobel, Marwin Hitz, Roman Bürki und Akanji treffen würde, besitzt in Zürich nur noch einen Vertrag bis 2023, sodass im kommenden Sommer ein Wechsel erwartet wird. Neben Dortmund sollen indes unter anderem mit dem AC Mailand, dem SSC Neapel und dem FC Sevilla auch weitere namhafte Vereine Interesse bekunden. Im Raum steht für den auch als Rechtsverteidiger einsetzbaren Defensivmann eine Ablöse im Bereich von 20 Millionen Euro.

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