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Verlässt Roman Bürki den BVB im Winter? – Qarabag FK offenbar interessiert

Roman Bürki
Foto: IMAGO

Im Endspurt der vergangenen Saison hatte Roman Bürki, der nach dem Verlust seines Stammplatzes an Marwin Hitz für seinen verletzten Konkurrenten zwischen die Pfosten zurückgekehrt war, seinen Anteil daran, dass Borussia Dortmund zum einen den DFB-Pokal gewann und zum anderen noch die Qualifikation für die Champions League schaffte.



Mit der Ankunft von Gregor Kobel, der für rund 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart und als klare Nummer eins verpflichtet wurde, und der wiedererlangten Fitness von Hitz rutschte Bürki allerdings im Sommer in der internen Hierarchie bis auf Position drei ab und stand im zurückliegenden Halbjahr kein einziges Mal im Spieltagskader.

Verletzungssorgen beim Qarabag FK

Nachdem Bürki in der Sommertransferperiode ein Angebot des FC Basel noch abgelehnt hatte, hoffen die Dortmunder Verantwortlichen nun darauf, dass sich der 31-Jährige im Januar wechselwilliger zeigt als noch vor einigen Monaten. Allerdings steht einem Abschied nach wie vor ein bis 2023 laufender und gut dotierter Vertrag im Weg.

Es bleibt also abzuwarten, ob sich Bürki für eine neue Herausforderung begeistern kann. Optionen könnten sich indes durchaus ergeben. Zumindest laut dem Portal „sportinfo.az“ gibt es mit Qarabag FK aus Aserbaidschan auch schon einen potentiellen Interessenten. Weil mit Shahrudin Mahammadaliyev und Emil Balayev die beiden ersten Torhüter verletzungsbedingt noch länger fehlen werden, sondiert Qarabag den Markt und soll dabei auch auf Bürki gestoßen sein. Ob dieser grundsätzlich einen Wechsel nach Aserbaidschan überhaupt in Betracht ziehen würde, ist offen. Die Aussicht, in der Zwischenrunde der Conference League auf Olympique Marseille zu treffen, könnte aber zumindest ein kleines Argument für einen Wechsel in die ehemalige Sowjetrepublik sein.

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