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Haaland-Entscheidung bis Ende Februar – BVB weiter guter Hoffnung

Erling Haaland
Foto: IMAGO

Bei der 2:3-Niederlage im letzten Spiel vor Weihnachten bei Hertha BSC blieb wie die gesamte Mannschaft zwar auch Erling Haaland blass und deutlich unter seinen Möglichkeiten, doch grundsätzlich steht die Bedeutung des norwegischen Torjägers für Borussia Dortmund natürlich außer Frage. Alleine die beeindruckende Zahl von 76 Toren in 75 Pflichtspielen für den BVB genügt, um die außergewöhnliche Klasse Haalands erkennen zu können.



Umso mehr hofft man in Dortmund natürlich, den 21-Jährigen noch länger in den eigenen Reihen zu haben. Gleichzeitig freilich werben nahezu alle Spitzenvereine Europas um die Dienste des wuchtigen Torjägers, der den BVB dem Vernehmen nach im Sommer 2022 dank einer Ausstiegsklausel in seinem eigentlich noch bis 2024 datierten Vertrag verlassen könnte.

BVB hätte genügend Zeit für die Nachfolgersuche

Ob Haaland von dieser Klausel Gebrauch macht, soll einigermaßen frühzeitig feststehen. Wie „Bild“ berichtet, sollen sich der BVB und Haaland darauf geeinigt haben, dass bis spätestens Ende Februar eine definitive Entscheidung fallen soll. Haaland könnte sich dann ganz auf den Endspurt konzentrieren, während der BVB im Fall der Fälle genügend Zeit hätte, den passenden Nachfolger ausfindig zu machen.

Die erste Option für die Borussia wäre es allerdings, weiterhin auf Haaland bauen zu können. Und trotz der namhaften Interessenten vornehmlich aus England und Spanien, wohl aber auch aus Paris wähnt man sich in Dortmund keineswegs chancenlos. Vor allem die Tatsache, dass auch andere Vereine unter der Corona-Pandemie und deshalb zurückgehenden Einnahmen leiden, lässt den BVB auf eine über das Frühjahr hinausgehende Zukunft mit seinem Torjäger hoffen.

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