Dortmunds Jungstar Youssoufa Moukokoo droht für das Pokalspiel morgen gegen den FC St. Pauli auszufallen. Laut Trainer Marco Rose laboriert er an Adduktorenproblemen, die seinen Einsatz unmöglich machen könnten. Das letzte Wort dazu ist allerdings noch nicht gefallen, wie Rose in der heutigen Pressekonferenz betonte.
Im Achtelfinale des DFB-Pokals tritt der BVB morgen ab 20.45 Uhr bei den Hamburgern an, die sich als Herbstmeister der 2. Bundesliga anschicken, wieder ins Oberhaus des deutschen Fußballs aufzusteigen. Zuletzt aber stotterte der Motor des FC St. Pauli. Seit drei Spielen ist man mittlerweile ohne Sieg.
Unterschätzen sollten die Borussen diesen Gegner dennoch selbstredend nicht, zumal man selbst mehrere Ausfälle wegen Verletzungen zu beklagen hat. Möglicherweise kommt nun also Youssoufa Moukoko hinzu, der dabei sogar auf seinen früheren Club trifft. Der gebürtige Kameruner, inzwischen für Deutschland spielberechtigt, verbrachte die Jahre von 2014 bis 2016 beim FC St. Pauli. Auf ein Wiedersehen mit seiner alten Wirkungsstätte muss er aber eventuell verzichten.
Kann Moukoko bei seinem Ex-Club spielen?
Anlass für die neuerlichen Problem war, dass Moukoko im Training weggerutscht ist und es wieder Beschwerden an den Adduktoren gegeben hat, wie Rose auf der heutigen Pressekonferenz ausführte. Grundsätzlich sei er aber auf einem guten Weg und deshalb hofft Rose auch darauf, Moukoko doch noch bis zum Pokalspiel morgen einsatzbereit zu bekommen. Zumindest im Kader soll der 17-Jährige möglichst stehen, wenn die Reise nach Hamburg absolviert wird.