Wieder Gerüchte um Jeremiah St. Juste – Mainzer Verteidiger weiter im BVB-Visier
Wenn das Pokal-Aus beim FC St. Pauli einen positiven Aspekt hatte, dann immerhin, dass sich die Personalsituation bei Borussia Dortmund in der Innenverteidigung entspannt hat. Während Manuel Akanji nach seiner im Dezember vorgenommenen Knie-OP und einem 45-Minuten-Comeback am Freitag gegen den SC Freiburg (5:1) erstmals wieder begann und immerhin 75 Minuten durchhielt, kam am Ende auch Dan-Axel Zagadou nach einer Corona-Infektion zu seinem ersten Kurzeinsatz im neuen Jahr.
Zusammen mit Mats Hummels und Marin Pongracic bilden beiden das aktuelle Innenverteidiger-Quartett des BVB, das in der nächsten Saison aber ein anderes Gesicht haben könnte. Relativ sicher scheint, dass die Borussia auf eine feste Verpflichtung des vom VfL Wolfsburg nur ausgeliehenen und bislang wenig überzeugenden Pongracic verzichten wird.
Gleichzeitig ist noch offen, ob Zagadou seinen auslaufenden Vertrag verlängert. Hummels ist derweil ebenso bis 2023 gebunden wie Akanji, wobei letzter möglichst bald ein neues und längerfristiges Arbeitspapier unterschreiben soll.
Mindestens ein Innenverteidiger soll kommen
Hinzu kommen wird aller Voraussicht nach mindestens ein neuer Innenverteidiger, der den Kaderplatz von Pongracic einnehmen dürfte. Entscheidet sich auch Zagadou für einen Abschied aus Dortmund, könnten auch zwei zentrale Abwehrspieler kommen.
Mit Andreas Christensen, der den FC Chelsea ablösefrei verlassen könnte, und Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg machen bereits seit einiger Zeit in diesem Zusammenhang zwei interessante Namen die Runde. Ebenfalls wieder ein Thema sein soll laut „Sport 1“ der schon im vergangenen Sommer heiß gehandelte Jeremiah St. Juste vom 1. FSV Mainz 05. Der enorm schnelle Niederländer besitzt bei den Rheinhessen nur noch einen Vertrag bis 2023, sodass der kommende Sommer die letzte Chance für Mainz auf eine stattliche Ablöse bedeuten dürfte.