Haaland-Einsatz gegen Leverkusen eher unwahrscheinlich – Giovanni Reyna vor Comeback
Nach der Länderspielpause erst am Sonntag gegen Bayer Leverkusen antreten zu müssen, hat man bei Borussia Dortmund nach der bislang letzten Partie bei der TSG 1899 Hoffenheim (3:2) am vorvergangenen Samstag als Vorteil eingestuft. Denn so blieb und bleibt ein Tag mehr Zeit, um den im Kraichgau mit einer Muskelverletzung ausgewechselten Erling Haaland fit zu bekommen.
Allerdings sind die Chancen auf einen Einsatz des norwegischen Torjägers im Duell Zweiter gegen Dritter eher unwahrscheinlich, wie BVB-Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl am heutigen Dienstag in einer Medienrunde, aus der unter anderem die „Ruhr Nachrichten“ zitieren, durchblicken ließ: „Erling arbeitet weiterhin drinnen aufgrund muskulärer Probleme. Da hat sich grundsätzlich noch nichts verändert“, so Kehl, der indes auch betonte, dass Haaland selbst überaus ehrgeizig ist und wohl gerne auflaufen würde: „Wie er ja zuletzt selber sagte, wird er bald zurück sein. Er ist hochmotiviert, wie wir ja alle wissen.“
Kehl setzt große Hoffnungen in Reyna
Zuversichtlich als bei Haaland äußerte sich Kehl derweil in Bezug auf Giovanni Reyna, der nach einer Anfang September erlittenen, langwierigen Muskelverletzung vor seinem Comeback steht: „Gio ist jetzt seit geraumer Zeit wieder richtig stabil, trainiert seit mehreren Wochen mit. Vielleicht kann er am Wochenende in den Kader rücken. Leider ist er jetzt ein klein wenig erkältet, aber er ist wirklich auf dem richtig guten Weg.“
Kehl machte dabei auch kein Geheimnis daraus, sich einiges von der Rückkehr des 19 Jahre alten US-Amerikaners zu versprechen: „Wir haben ihn vermisst, seine Kreativität, Torgefahr und seine Schlitzohrigkeit, sich zwischen den Linien zu bewegen.“ Für die Anfangsformation dürfte Reyna am Sonntag allerdings noch kaum in Frage kommen.