Trotz CL-Aus und Pokal-Schlappe: Zorc sieht den BVB mit Marco Rose „auf einem guten Weg“
Borussia Dortmund hat bisher eine Saison mit vielen Höhen und Tiefen erlebt. Vor allem das frühe Aus in der Champions League und im DFB-Pokal waren herbe Rückschläge. Immer wieder machen Meldungen die Runde, wonach Marco Rose kritisch beäugt wird in Dortmund und den Verein vorzeitig verlassen könnte. BVB-Sportchef Michael Zorc will davon nichts wissen.
Ende November tanzte der Borussia Dortmund noch auf drei Hochzeiten mit, knapp drei Monate später ist nur noch die Bundesliga übriggeblieben und auch in der läuft man der Musik eher hinterher, als den Takt selbst anzugeben.
Das Aus in der Champions League und im DFB-Pokal waren herbe Dämpfer für die Schwarz-Gelben und haben vor allem Marco Rose und dessen Arbeit in Frage gestellt. Trotz dieser Rückschlage hält Sportdirektor Michael Zorc den 45-jährigen nach wie vor für den richtigen BVB-Trainer.
„Wir haben die Zusammenarbeit ganz bewusst langfristig angelegt“
Im Gespräch mit dem „kicker“ äußerte sich der scheidende Sportchef wie folgt dazu: „Das Ausscheiden in diesen Wettbewerben beeinflusst natürlich die Stimmung um uns herum. Aber wir sind insgesamt auf einem sehr guten Weg mit Marco. Wir sind total überzeugt von diesem Weg, für den wir uns mit ihm entschieden haben. Wir haben die Zusammenarbeit ganz bewusst langfristig angelegt.“
Zorc verwies zudem darauf, dass der BVB in dieser Saison sehr viel Verletzungspech hatte. Unter anderem musste man längere Zeit auf Top-Torjäger Erling Haaland verzichten. Rose hat dennoch mit der Mannschaft abgeliefert: „Rose hat darüber nie gejammert und nie geklagt. Die Punktebilanz in der Liga, die im Zehn-Jahres-Vergleich absolut überzeugend ist, ist ein Beleg für die gute Arbeit, die er leistet.“