Mit der Verpflichtung von Niklas Süle wird sich der Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung des BVB ab der kommenden Saison nochmals deutlich zuspitzen. Aktuellen Medienberichten zufolge rückt mit dem Süle-Wechsel ein Abschied von Manuel Akanji immer näher. Demnach könnte Dortmund im Sommer eine satte Ablöse für den Schweizer kassieren.
Klar ist: Der 26-Jährige Süle hat den Anspruch der „neue Abwehrchef“ in Dortmund zu werden. Auch die Verantwortlichen planen fest mit dem wuchtigen Abwehrhünen und haben diesen sicherlich nicht als Ergänzungsspieler verpflichtet. Wie die „WAZ“ berichtet, könnte die Süle-Verpflichtung auch die sportliche Zukunft von Manuel Akanji beim BVB aktiv beeinflussen.
Der BVB wird Akanji keine Steine in den Weg
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat der Schweizer das letzte Vertragsangebot der Dortmunder abgelehnt. Akanji ist nur noch bis 2023 an die Schwarz-Gelben gebunden. Nach „WAZ“-Informationen wäre der BVB durchaus bereit den Innenverteidiger im Sommer ziehen zu lassen, sollte man ein attraktives Angebot erhalten. Mit Süle hat man bereits einen entsprechenden Ersatz parat.
Laut dem Blatt liegt die Schmerzgrenze für Akanji bei 30 Mio. Euro. Dies entspricht exakt dessen Marktwert laut Transfermarkt.