Nachdem in den vergangenen Tagen die Bekanntgabe der Verpflichtung von Niklas Süle zur neuen Saison die bittere 2:5-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen etwas in den Hintergrund gedrängt hat, will und muss Borussia Dortmund am Sonntag beim 1. FC Union Berlin auf dem Platz eine Reaktion zeigen, um weitere Unruhe zu verhindern.



Seinen Teil zum ersten Dortmunder Erfolg an der Alten Försterei, wo die beiden ersten Gastspiele in den letzten beiden Jahren jeweils verloren worden sind, will auch Raphael Guerreiro beitragen, der nun im Interview mit „Sport 1“ zwar das linke Mittelfeld als seine Lieblingsposition bezeichnete, gleichwohl aber wieder als Linksverteidiger auflaufen wird.

Stellung bezogen hat Guerreiro gegenüber „Sport 1“ indes nicht nur zu seinem bevorzugten Einsatzgebiet, sondern auch zu seiner Zukunft. Dabei verriet der portugiesische Europameister von 2016 zum einen, dass bislang keine konkreten Gespräche über eine Verlängerung seines aktuell bis 2023 datierten Vertrages stattgefunden haben, erklärte zum anderen aber dazu seine Bereitschaft: „Die Verantwortlichen und ich werden zu gegebener Zeit miteinander sprechen. Das ist bislang noch nicht passiert. Es gab nur lose Gespräche, aber noch nichts Konkretes. Ich wäre auf jeden Fall bereit, denn ich fühle mich hier sehr wohl.“

Guerreiro fühlt sich beim BVB „pudelwohl“